Sophie0597
Hallo, unser Baby ist aktuell 11 Wochen alt. Sie kam knapp zwei Wochen zu früh - aber spontan und natürlich. Die Geburt ging zügig und zum Schluss wurde mittels Dammschnitt nachgeholfen da die Nabelschnur blöd lag. Anschließend bei mir auf die Brust und nach einer dreiviertel Stunde nähen haben wir das erste Mal gestillt. Das klappte gleich super und seither stille ich voll. Die ersten Tage hatte sie viele Untersuchungen durch meinen Schwangerschaftsdiabetes. Ca. die ersten vier Wochen hatten wir ein super entspanntes Baby. Sie hat sehr viel geschlafen. Und eingepuckt konnte man sie direkt ablegen und sie ist eingeschlummert. Eigentlich schon beim Stillen. Dann ging es aber los - erst mit abendlichen Schreistunden (1-3 Stunden) und dann auch über den Tag. Jede Wachphase endete im Gebrüll. Zu dieser Zeit sollten wir auch die Pavlikbandage anfangen zu tragen - nunja, das machten wir mehr schlecht als recht, denn mit dieser war es noch schlimmer. Seit 3 Wochen tragen wir sie aber konsequent - immerhin wollen wir das Ding bald mit gesunden Hüften wieder los sein. Und das hoffentlich sehr bald.. Seitdem ist es ein auf und ab. Mindestens ein Tagesabschnitt ist immer eine Katastrophe mit viel Geschrei. Mittlerweile haben wir zwar immer ein paar gute Wachphasen am Tag an denen sie auch mal neugierig schaut und lacht - aber es endet IMMER in weinen und oft auch im Schreien. Wachfenster sind von 15-60 Minuten. Und diese enden immer gleich - von 0 auf 100. Auch das Stillen - in der Nacht super und am Tag endet es immer im Weinen. Wir waren schon bei der Osteopathie und die Kinderärztin hat Manualtherapie und Physiotherapie verordnet, da sie leicht verdreht ist und am liebsten nach links schaut. Haben Sie Tipps?
Guten Tag, Ihre Tochter orientiert sich mit elf Wochen noch in der Welt. Sie sammelt Erfahrungen damit, dass Sie ihre Bedürfnisse zuverlässig stillen. Das Bedürfnis nach Befreiung von der Pavlikbandage können Sie jedoch nicht erfüllen, da die Pavlikbandage notwendig ist. Ihre Tochter erlebt sie vermutlich als unangenehm oder schmerzhaft. Sie weint, um auf ihr Unbehagen hinzuweisen. Es hilft Ihrer Tochter jedoch sehr, wenn Sie sie durch diese Situation begleiten, sie beruhigen und trösten, bis sie sich an die Bandage mehr gewöhnt hat. In solchen unabänderlichen Situationen hilft es einem Säugling, dass er spüren kann, dass die Eltern ihn nicht allein lassen sondern die Situation gemeinsam mit ihm durchstehen. Sprechen Sie mit den entsprechenden Fachärzten über mögliche Alternativen oder Erleichterungen für Ihre Tochter. Bitte entschuldigen Sie die lange Wartezeit bis zur Beantwortung Ihrer Frage. Durch ein Versehen ist meine Urlaubszeit nicht auf der Seite erschienen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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