M@mi
Guten Morgen! Unsere Tochter, 4J4M, hat einige Wochen immer wieder urplötzlich angefangen zu weinen und angegeben, dass sie Angst hat, dass unser Haus brennt od. dass Hochwasser kommt. Wir wissen nicht, woher diese schlimme Angst kommt. Von unserer Heilpraktikerin haben wir eine Bachblütenmischung und Globuli bekommen, was unserer Meinung auch schon geholfen hat. Sie hat dann zwar noch häufig gejammert wegen dieser Angst, aber nicht mehr geweint. Wir möchten unser Mädchen mit ihrer Angst ernst nehmen und ihr nicht unrecht tun, aber mittlerweile haben wir jetzt den Eindruck, dass sie diese Angst nur noch als Vorwand nutzt, wenn sie Langeweile hat und Aufmerksamkeit möchte. Wie reagieren wir am besten? Hausarzt meint, nicht so viel auf die Angst eingehen, zwar trösten, aber nicht so viel darüber reden, sonst vertieft sich das Ganze. Was würden Sie empfehlen? Danke!
Hallo, zunächst einmal muss man genau unterscheiden zwischen Phobien, Trennungsangst und Entwicklungsängsten. Das, was Ihre Tochter zeigt, gehört zu den letzteren. Das Kind erfährt über Erzählungen und Medien von Geschehnissen, die Angst hervorrufen können, mann könnte selbst davon betroffen werden. Der Verstand reicht aber noch nicht aus, diese Ängste richtig einzustufen und z.B. die Unmöglichkeit zu erkennen, selbst davon jemals betroffen zu sein.Darüber muss man mit seinem Kind sprechen, von mir aus, so oft es will. Aber aufdrängen sollte man solche Gespräche nicht. Man muss auch wissen, wie man sein Kind beruhigt und ihm Ängst nehmen kann. den der Verstandeshorizont des Kindes ist ja noch begrenzt. Es müssen also schon einfache und kindgerechte Erklärungen sein. Notfalls holt man sich psychologische Hilfe in einer Beratungsstelle für Erziehungsfragen. Viele Grüße
Ähnliche Fragen
mein Sohn (24M) hat richtige Angst vor anderen Kindern, obwohl oder gerade weil er noch kaum Berührungspunkte hatte. Wir wohnen auf dem Dorf und sind die ersten in unserem Familien- und Bekanntenkreis, die ein Kind bekommen haben, er kennt sonst nur ganz kleine babys, die er alle paar Tage mal kurz sieht. Er ist generell ein sehr ruhiges und vorsi ...
Liebe Frau Henkes, lieben Dank für Ihre Zeit! Mein Sohn(4) ist leider aufgrund eines Immundefektes seit 2-3 Jahren in ständiger Behandlung.Bis vor einigen Wochen hat er alles immer extrem tapfer mitgemacht und sich ohne mit der Wimper zu Zucken Blut abnehmen/ Impfen lassen usw... Nun ist es seit einigen Wochen so, dass er extrem panisch ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Tochter ist 1 Jahr alt und das Essen/Füttern war immer schon unser Thema (meine Angst ist zu einem nicht unerheblichen Teil daran schuld). Momentan isst sie unser Familienessen und stillt noch nebenher, aber ich muss ihr den ganzen Tag hinterherrennen, damit sie was isst. Ich versuche, das Essen immer zur gleich ...
Guten Tag Frau Henkes, ich habe mich kürzlich schon einmal an Sie gewandt. Mein Sohn (27 Monate) geht seit acht Monaten in die Kita. Er hatte anfangs sehr mit der Trennung zu kämpfen, zwischendurch war es deutlich besser, seit einem Monat weint er wieder fast jeden Morgen heftig, weil er nicht hinmöchte. In der Kita hat er laut Erzieherinnen Sp ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist im September 3 Jahre alt geworden und im Oktober in den Kindergarten gekommen. Dort gab es keine "klassische" Eingewöhnung, er musste dort von Anfang an alleine bleiben. Dies hat anfänglich gut funktioniert, er blieb zunächst mehrere Stunden alleine dort und ich hatte den Eindruck, dass es ihm gut gefiel. ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Kleine ist 19 Monate alt. Sie ist ein total fröhliches Kind und sehr offen. Seit Okt. geht sie zur Tagesmutter und den Großeltern weil ich zu 50 % wieder arbeite. Seit einer Woche/ 1,5 Wochen ca. hat sie panische Angst vor dem Staubsaugroboter. Wir mussten ihn jetzt aus dem Wohnzimmer wegtun und dennoch geh ...
Guten Tag. Unser Sohn fast 10 Jahre, steigert sich immer in anstehende; vor allem unbekannte Termine rein....zb sind wir irgendwo eingeladen: bekommt er Halsschmerzen....ab und zu dann auch würgen und auch Erbrechen....HNO sagt organisch alles ok...Hno meint der Kehlkopf zieht sich bei "Bedrohung" oder Angst zusammen, dadurch entstehen die Hal ...
Unser Sohn 4,5 Jahre macht sich viele Gedanken zum Thema Tod (obwohl in unserer Familie zum Glück niemand gestorben ist. Seit ca. 4-8 Wochen sagt er immer wieder, dass er froh wäre, wenn es ihn nicht geben würde, weil er dann auch nicht sterben könnte. Dann weint er meist bitterlich. Ich versuche ihn immer zu trösten und sage dass er keine ...
Sehr geehrte Frau Henkes, Mein Sohn ist knapp 4 Jahre alt und obwohl er sehr behütet ist, und die einzige Trennung im kiga geschieht (er hat noch nie bei Großeltern übernachtet oder alleine bei einem Freund gespielt), hat er wahnsinnig Angst davor alleine zu sein. Es ist zurzeit extrem. Ich kann nicht mal für 3 Minuten in den Keller. Beim spiele ...
Guten Abend. Unsere Tochter wird im August 3, geht seit September in die Krippe. Die Eingewöhnung dauerte etwas länger, weil sie immer etwas Zeit braucht um sich mit neuen Situationen wohl zu fühlen. Nachdem sie nun doch gerne in die Krippe ging wurde sie Montag und Dienstag schlimm von einem jüngeren Kind gebissen. Ein Biss war blutig und zwei fü ...