MutterliebeLS89
Liebe Frau Henkes, unser Sohn (4Jahre) sagt Ijeden!I Tag, dass er nicht in die Kita möchte. Wenn wir ihn fragen, warum er dort nicht hingehen will, dann sagt er immer, dass dort so viele Kinder sind und er Angst, dass sie ihm hauen oder so. Wir sagen ihm, dass wir das verstehen können, es aber normal ist, dass irgendeiner mal stänkert. Er hat jetzt auch 1,2 Sachen schon erlebt, die ihn zugesetzt haben. Er wurde wohl schonmal mit Stöckern von anderen Kindern gehauen und ihm hat keiner getröstet von den Erziehern. Nun zu meiner eigentlichen Fragen: Uns ist aufgefallen, dass wenn wir un eine Gruppe mit fremden Kindern/Eltern kommen, dass er dann anfangs immer sehr ängstlich ist und sogar an den Händen zittert wenn er bspw. ein Spielzeug aufnimmt. Das macht uns Sorgen, ob das noch im normalen Bereich ist. *sobald er die "Lage" jedoch abgecheckt hat wird er normal und ist auch selbstbewusst. Was dazu kommt ist, dass wir in einem Jahr wahrscheinlich umziehen und wir Bedenken haben, dass er das gut wegstecken wird. Meine 1. Frage ist daher, ist das mit dem Zittern normal oder sollten wir uns hier professionelle Hilfe holen? Meine 2. Frage ist, wie wir den Umzug für ihn so angenehm wie möglich gestalten können, damit er ihn gut wegsteckt?
Guten Tag, das Zittern Ihres Sohnes ist eine körperliche Reaktion auf eine Situation, die er noch nicht einschätzen kann. Insofern liegt es im Bereich des Normalen. Sie beschreiben ja, wie sich sein Verhalten ändert, wenn er die Situation besser überblickt. Mit fortschreitender psychischer Entwicklung und wachsendem Selbstvertrauen wird sich das Zittern Ihres Sohnes legen. Sie können Ihren Sohn auf den Umzug vorbereiten, indem Sie ihm alles Neue, das ihn am neuen Ort erwartet, positiv beschreiben. Wirklich vorstellen, was ihn erwartet, kann Ihr Sohn sich mit vier Jahren noch nicht. Daher können Sie nur eine positive Stimmung aufbauen. Entscheidend wird nach dem Umzug sein, dass Sie Ihrem Sohn helfen, sich in der neuen Umgebung zurecht zu finden. Gestehen Sie ihm Unsicherheiten und Ängste zu und begleiten Sie ihn verständnisvoll durch diese Phase. Sie können immer wieder betonen, dass er bisher doch schon viel Schwieriges geschafft hat, wie z.B. den Kigabesuch. Dann wird er den Umzug bestimmt auch gut bewältigen. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Ähnliche Fragen
mein Sohn (24M) hat richtige Angst vor anderen Kindern, obwohl oder gerade weil er noch kaum Berührungspunkte hatte. Wir wohnen auf dem Dorf und sind die ersten in unserem Familien- und Bekanntenkreis, die ein Kind bekommen haben, er kennt sonst nur ganz kleine babys, die er alle paar Tage mal kurz sieht. Er ist generell ein sehr ruhiges und vorsi ...
Liebe Frau Henkes, lieben Dank für Ihre Zeit! Mein Sohn(4) ist leider aufgrund eines Immundefektes seit 2-3 Jahren in ständiger Behandlung.Bis vor einigen Wochen hat er alles immer extrem tapfer mitgemacht und sich ohne mit der Wimper zu Zucken Blut abnehmen/ Impfen lassen usw... Nun ist es seit einigen Wochen so, dass er extrem panisch ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Tochter ist 1 Jahr alt und das Essen/Füttern war immer schon unser Thema (meine Angst ist zu einem nicht unerheblichen Teil daran schuld). Momentan isst sie unser Familienessen und stillt noch nebenher, aber ich muss ihr den ganzen Tag hinterherrennen, damit sie was isst. Ich versuche, das Essen immer zur gleich ...
Guten Tag Frau Henkes, ich habe mich kürzlich schon einmal an Sie gewandt. Mein Sohn (27 Monate) geht seit acht Monaten in die Kita. Er hatte anfangs sehr mit der Trennung zu kämpfen, zwischendurch war es deutlich besser, seit einem Monat weint er wieder fast jeden Morgen heftig, weil er nicht hinmöchte. In der Kita hat er laut Erzieherinnen Sp ...
Sehr geehrte Frau Henkes, mein Sohn ist im September 3 Jahre alt geworden und im Oktober in den Kindergarten gekommen. Dort gab es keine "klassische" Eingewöhnung, er musste dort von Anfang an alleine bleiben. Dies hat anfänglich gut funktioniert, er blieb zunächst mehrere Stunden alleine dort und ich hatte den Eindruck, dass es ihm gut gefiel. ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Kleine ist 19 Monate alt. Sie ist ein total fröhliches Kind und sehr offen. Seit Okt. geht sie zur Tagesmutter und den Großeltern weil ich zu 50 % wieder arbeite. Seit einer Woche/ 1,5 Wochen ca. hat sie panische Angst vor dem Staubsaugroboter. Wir mussten ihn jetzt aus dem Wohnzimmer wegtun und dennoch geh ...
Guten Tag. Unser Sohn fast 10 Jahre, steigert sich immer in anstehende; vor allem unbekannte Termine rein....zb sind wir irgendwo eingeladen: bekommt er Halsschmerzen....ab und zu dann auch würgen und auch Erbrechen....HNO sagt organisch alles ok...Hno meint der Kehlkopf zieht sich bei "Bedrohung" oder Angst zusammen, dadurch entstehen die Hal ...
Unser Sohn 4,5 Jahre macht sich viele Gedanken zum Thema Tod (obwohl in unserer Familie zum Glück niemand gestorben ist. Seit ca. 4-8 Wochen sagt er immer wieder, dass er froh wäre, wenn es ihn nicht geben würde, weil er dann auch nicht sterben könnte. Dann weint er meist bitterlich. Ich versuche ihn immer zu trösten und sage dass er keine ...
Sehr geehrte Frau Henkes, Mein Sohn ist knapp 4 Jahre alt und obwohl er sehr behütet ist, und die einzige Trennung im kiga geschieht (er hat noch nie bei Großeltern übernachtet oder alleine bei einem Freund gespielt), hat er wahnsinnig Angst davor alleine zu sein. Es ist zurzeit extrem. Ich kann nicht mal für 3 Minuten in den Keller. Beim spiele ...
Guten Abend. Unsere Tochter wird im August 3, geht seit September in die Krippe. Die Eingewöhnung dauerte etwas länger, weil sie immer etwas Zeit braucht um sich mit neuen Situationen wohl zu fühlen. Nachdem sie nun doch gerne in die Krippe ging wurde sie Montag und Dienstag schlimm von einem jüngeren Kind gebissen. Ein Biss war blutig und zwei fü ...