Sehr geehrte Frau Henkes, Unsere Tochter ist 3,2 Jahre alt. Sie geht seit letztem Jahr in die Kita und das klappt auch gut. Sie hat dort einige Freunde gefunden die wir auch schon mal privat getroffen haben. Mit denen spielt und spricht sie in der Kita auch ganz normal. Bei den Erzieherinnen hingegen ist sie immer noch etwas schüchtern und spricht leise. Sie traut sich oft nicht auf diese zuzugehen, spricht aber mit diesen, wenn sie angesprochen wird und im 1 zu 1 Kontakt (z.B. beim wickeln, umziehen) Auch bei unbekannten Erwachsenen ist sie recht schüchtern und spricht selten mit diesen. Kann es sich hierbei schon um selektiven Mutismus handeln? Wie können wir helfen auch auf die Erzieherinnen zuzugehen, wenn sie Hilfe braucht? Der Kinderarzt sagt wir sollen uns keine Sorgen machen. Die Erzieherinnen sagen wir sollen ihr Selbstvertrauen aufbauen. Wir Eltern waren als Kinder auch sehr schüchtern und sind erst im Vorschulalter offener geworden. Vielen Dank vorab.