Holundermädchen
Sehr geehrte Frau Henkes, heute war meine Nachsorgehebamme bei mir und hat mich sehr mit der Aussage überrascht, dass meine Tochter (6 Wochen alt) intellektuell unterfordert sei. Was bedeutet das und wie können wir sie besser fordern/beschäftigen? Mein Mann und ich üben seit einer Woche mehrmals täglich die Bauchlage mit ihr, erzählen ihr viel, singen ihr vor und gehen täglich mit ihr spazieren. Was fehlt sind bislang Ausflüge an belebte Orte , da ich noch nicht sicher ohne Stillkissen stillen kann und wir bekommen selten Besuch, da wir noch nicht viele Kontakte hier im Ort haben. Ab Ende August gehe ich mit unserer Tochter in einen Babykurs für Motorik und Bewegung, wir sind zum Babyschwimmen und zu einem Babymassagekurs angemeldet, ebenfalls ab Ende August/Anfang September. Setzen wir unsere Tochter zu wenig Reizen aus und bieten ihr zu wenig? Bislang macht sie einen sehr fröhlichen und zufriedenen Eindruck und bei den U-Untersuchungen gab es keine Auffälligkeiten. Über eine Antwort und Ihre Einschätzung würde ich mich sehr freuen, vielen Dank und herzliche Grüße
Guten Tag, ich kann Ihnen nicht erklären, was Ihre Nachsorgehebamme mit dieser Äußerung gemeint hat. Sind Sie sicher, dass es keine (etwas unangebrachte) ironische Bemerkung war? Ein sechs Wochen altes Kind kann man intellektuell nicht fördern. Sie können mit Ihrer Tochter auch noch nichts üben und belebte Orte braucht sie sicher nicht. Für Ihre Tochter ist es wichtig, dass Sie ihr einen sanften Einstieg in die Welt ermöglichen. Schenken Sie ihr viel Liebe und Zuwendung, damit sie allmählich Urvertrauen und Bindung entwickeln kann. Geborgenheit und Sicherheit helfen Ihrer Tochter, sich auf der Welt willkommen zu fühlen. Mehr braucht sie zurzeit nicht. Solange Ihre Tochter fröhlich und zufrieden ist, machen Sie alles richtig. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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