Sternenkindmama1
Hallo Frau Henkes, mein Sohn ist 20 Monate alt. Zuhause ist er total gut drauf. Spricht zwar noch nichts, aber plappert fleißig vor sich hin. Wir sind einmal die Woche bei oma und Opa für ca 2 Stunden. Dort erstarrt er, macht keinen mucks mehr und klebt nur an mir. Wenn er angesprochen wird versteckt er sich. Allgemein ist das so wenn wir bei anderen Leuten sind. Im krabbelkreis ähnlich, aber da spielt er zumindest etwas. Ich war als Kind auch extrem schüchtern. Würden sie sagen, dass ist normal in dem Alter oder auch schon Schüchternheit? Bzw wie kann ich ihn unterstützen? Vielen lieben Dank!
Guten Tag, Ihr Sohn benötigt offensichtlich noch eine vertraute Umgebung, um sich sicher und wohl zu fühlen. In fremder Umgebung braucht er Ihre körperliche Nähe. Er ist sicher schüchtern. Das ist aber völlig in Ordnung. Mit zunehmender Entwicklung wird Ihr Sohn mehr Selbstvertrauen entwickeln. Dann wird er sich den Anforderungen der Umgebung angstfreier stellen können. Seine Schüchternheit wird sich zunehmend reduzieren. Sie können Ihren Sohn unterstützen, indem Sie mit ihm, z.Bsp. bei den Großeltern, die Umgebung schrittweise erkunden. Dann wird sie ihm vertrauter und er beginnt vielleicht, sich für bestimmte Dinge zu interessieren. Sie kennen Ihren Sohn am besten und können auswählen, was ihn interessieren könnte, etwas, das ein Geräusch oder eine Bewegung macht oder was er schon selbständig benutzen kann. Die Großeltern könnten zunächst darauf verzichten, Ihren Sohn direkt anzusprechen. Oft lassen sich Kinder mit der Zeit und nach einer gewissen Aufwärmphase gut in die Interaktion integrieren. Loben Sie dann Ihren Sohn, wie gut er schon die Angst vor diesem oder jenem überwunden hat. Mit zunehmender Entwicklung kann Ihrem Sohn so bewusst werden, dass er seine Ängste selbständig überwinden kann und daher weniger auf Ihren Schutz angewiesen ist. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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