Pucki83
Unser Sohn 4,5 Jahre macht sich viele Gedanken zum Thema Tod (obwohl in unserer Familie zum Glück niemand gestorben ist. Seit ca. 4-8 Wochen sagt er immer wieder, dass er froh wäre, wenn es ihn nicht geben würde, weil er dann auch nicht sterben könnte. Dann weint er meist bitterlich. Ich versuche ihn immer zu trösten und sage dass er keine Angst haben soll, da er jung ist und gesund und bestimmt ganz alt wird. Und dass wir auf ihn aufpassen. So wirklich besänftigt ihn das nicht und es ist leider auch immer wieder Thema. er fragt auch öfters ob sterben weh tut und weint dann. Es schmerzt mich wirklich, wenn ich ihm nicht "helfen" kann. Mir ist bewusst, dass dies ein Stück weit normal ist und zur Entwicklung gehört, aber wirklich so sehr? vielen Dank im Voraus und viele Grüße Simone
Guten Tag, es ist ganz normal, dass sich auch Vierjährige schon mit dem Thema Tod beschäftigen. Die Angst vor dem eigenen Sterben ist dabei oft eine Verlagerung der Angst vor dem Tod der Eltern. Diese Angst löst bei Kindern große Verlassenheitsängste aus und muss daher abgewehrt werden. Vermitteln Sie Ihrem Sohn, wie froh Sie sind, dass es ihn gibt. Vor allem können Sie ihm bestätigen, dass Sie alle noch ganz lange leben werden. Sie können mit Ihrem Sohn Bücher zu dem Thema lesen. So könnte das Buch "Die schlaue Mama Sambona" ihn beruhigen helfen. Wenn Ihr Sohn seine Angst vor dem Sterben auf seinem Entwicklungsstand in sein psychisches Erleben integriert hat, wird er sich neuen Entwicklungsaufgaben zuwenden. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
Ähnliche Fragen
Hallo Hr. Dr. Nohr, meine Tochter ist 8,5 Jahre alt u. sie hat schon immer wieder mal Ängste geäußert, dass meinem Mann u. mir etwas passiert u. wir sterben. Seit zwei Wochen kommt sie aber jeden Abend weinend wieder ins Wohnzimmer runter u. ist ganz verzweifelt. Ich bin ratlos, wie reagieren wir richtig? Ich weiß auch nicht, woher diese Angst pl ...
Sehr geehrter Herr Dr. Nohr, im Januar ist meine Großmutter überraschend verstorben. Mein Sohn war damals 2,5 Jahre alt, hat die Situation aber recht „gut“ begriffen, wollte natürlich wissen, warum die Oma gestorben ist, wo sie jetzt ist, usw. Dazu muss ich sagen, dass ich nicht gläubig bin. Eine Geschichte mit Himmel oder Gott habe ich daher ni ...
Guten Abend, meine Tochter ist 5,5 Jahre. In der letzten Zeit sagt sie abends im Bett des Öfteren, dass sie Angst hat zu streben. Ich weiß nicht so wirklich wie ich darauf eingehen kann und was ich sagen kann. Auch gibt es mir ein unangenehmes Gefühl, wenn sie das sagt. Könnten sie mir im Umgang bei dieser Situation Ratschläge geben? U ...
Sehr geehrte Frau Henkes, meine Kleine ist 19 Monate alt. Sie ist ein total fröhliches Kind und sehr offen. Seit Okt. geht sie zur Tagesmutter und den Großeltern weil ich zu 50 % wieder arbeite. Seit einer Woche/ 1,5 Wochen ca. hat sie panische Angst vor dem Staubsaugroboter. Wir mussten ihn jetzt aus dem Wohnzimmer wegtun und dennoch geh ...
Guten Tag. Unser Sohn fast 10 Jahre, steigert sich immer in anstehende; vor allem unbekannte Termine rein....zb sind wir irgendwo eingeladen: bekommt er Halsschmerzen....ab und zu dann auch würgen und auch Erbrechen....HNO sagt organisch alles ok...Hno meint der Kehlkopf zieht sich bei "Bedrohung" oder Angst zusammen, dadurch entstehen die Hal ...
Liebe Frau Henkes, sehr unerwartet ist mein Vater im Alter von 62 Jahren an einem Pankreaskarzinom gestorben. Zwischen Diagnose und Tod lagen nur rund 5 Wochen. Meine Kinder (4 und 8) hatten keine besonders enge Beziehung zu ihm (große, räumliche Distanz und anderes). Trotzdem haben sie natürlich die Krankheit, den Tod, Beerdigung usw mite ...
Sehr geehrte Frau Henkes, Mein Sohn ist knapp 4 Jahre alt und obwohl er sehr behütet ist, und die einzige Trennung im kiga geschieht (er hat noch nie bei Großeltern übernachtet oder alleine bei einem Freund gespielt), hat er wahnsinnig Angst davor alleine zu sein. Es ist zurzeit extrem. Ich kann nicht mal für 3 Minuten in den Keller. Beim spiele ...
Guten Tag Frau Henkes, unser Sohn (wird im August 5 Jahre alt), fragt seit einiger Zeit häufig, was mit ihm und seinem kleinen Bruder passiert, wenn wir Eltern sterben, so lange er noch ein Kind ist. Wir sagen ihm dann, dass sie zu Oma und Opa bzw. Onkel und Tante kommen, wie wir es auch notariell festgehalten haben. Damit ist er meist zufriede ...
Guten Abend. Unsere Tochter wird im August 3, geht seit September in die Krippe. Die Eingewöhnung dauerte etwas länger, weil sie immer etwas Zeit braucht um sich mit neuen Situationen wohl zu fühlen. Nachdem sie nun doch gerne in die Krippe ging wurde sie Montag und Dienstag schlimm von einem jüngeren Kind gebissen. Ein Biss war blutig und zwei fü ...
Liebe Frau Henkes, unser Sohn (4Jahre) sagt Ijeden!I Tag, dass er nicht in die Kita möchte. Wenn wir ihn fragen, warum er dort nicht hingehen will, dann sagt er immer, dass dort so viele Kinder sind und er Angst, dass sie ihm hauen oder so. Wir sagen ihm, dass wir das verstehen können, es aber normal ist, dass irgendeiner mal stänkert. Er hat j ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alle sind blöd
- Verzweiflung...3Jährige weint grundlos stundenlang
- Andere Kinder hauen
- Essen reduzieren
- Probleme mit dem Kindergarten Kind 5,5 Jahre alt
- Extreme Trennungsangst
- Sohn zittert aus Angst
- Kind möchte nicht alleine spielen
- Oma schwerkrank - Umgang mit Verlust
- Kleinkind hasst Autofahren und Kinderwagen