Belinda573
Sehr geehrte Frau Henkes, Ich habe vor kurzem einen Beitrag zur Schnullerentwöhnung meiner dreijährigen Tochter verfasst, die sehr schnell ging. Mittlerweile ist sie seit gut einer Woche ohne Schnuller, tagsüber ist das ok für sie, abends kann sie nur sehr schlecht einschlafen, teilweise erst um 22 Uhr, und sie hat oft die Finger im Mund. Ich habe bei Dr. Posth gelesen, dass ein zu frühes und vor allem plötzliches Abgewöhnen, wie in unserem Fall,ein seelisches Trauma auslösen kann. Sehen Sie das genauso? Ich mache mir wirklich Sorgen um Ihre seelische Gesundheit. Ich versuche, abends trotz der anstrengenden Einschlafbegleitung ruhig zu bleiben, das gelingt mir aber nicht immer, zumalauch nein 4 Monate alter Sohn abends sehr viel weint. Sind meine Sorgen begründet und kann ich ihr irgendwie helfen? Vielen Dank!
Guten Tag, Sie müssen sich keine Sorgen machen. Die Schnullerentwöhnung, die Ihre Tochter offenbar sehr bereitwillig mitgemacht hat, kann kein Trauma auslösen. Loben Sie Ihre Tochter immer wieder dafür, dass sie den Schnuller nicht mehr benötigt. Bieten Sie ihr andere Übergangsobjekte an, wie Schnuffeltücher oder Kuscheltiere. Die kann man wie den Finger in den Mund nehmen und daran saugen. Für Ihre Tochter ist es wichtig, dass Sie geduldig bleiben und ihr die Umgewöhnungszeit zugestehen. Dabei hilft es ihr, wenn Sie davon überzeugt sind, dass Sie das Richtige getan haben. Ihre innere Einstellung überträgt sich auf Ihre Tochter. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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