Lia.3
Hallo Frau Henkes, wenn mein Baby (5M) gut und viel geschlafen hat, wirkt sie recht ausgeglichen. Aber oft hat sie leider Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen. Und dann ist sie die meiste Zeit des Tages müde, klagt und weint sehr viel. Helfe ich ihr, sich zu beruhigen, also erfülle ich ihr ein Bedürfnis, wenn ich ihr einen Schnuller gebe, wenn sie weint (wenn alle anderen Bedürfnisse erfüllt sind); oder verhindere ich mit dem Schnuller, dass sie ihre Frustration und ihre Gefühle ausdrücken und Stress abbauen kann? Ich bin ständig hin- und hergerissen ob ich ihr den Schnuller geben sollte. Ich will ihr ja auch nicht den Mund verbieten. Manchmal bleibt er länger drin, aber manchmal fliegt er auch schnell wieder raus. Ist das vielleicht eine Antwort auf die Frage, oder nur ein Versehen durchs Spielen? Andere Beruhigungsversuche funktionieren leider nicht, am besten schläft sie mit Schnuller auf meinem Bauch liegend ein. Aber da fliegt er halt auch ständig wieder raus. Wenn ich ihn weglasse, weint sie aber viel, steigert sich immer mehr rein und ich trau mich deswegen nicht, ihn ganz wegzulassen. Ich will nicht, das sie sich alleingelassen fühlt. Streicheln und gut zureden führen auch nur zu mehr Weinen. Liebe Grüße Lia
Guten Tag, Ihre Tochter zeigt mit Ihrem Weinen, dass ein Bedürfnis, das sie hat, nicht erfüllt ist. Das Saugbedürfnis ist ein wichtiges frühes Bedürfnis, weil es einem Säugling hilft, sich Nahrung zu beschaffen. Daher beruhigen Babys sich damit. Es geht in diesem Alter nicht um Frustrationen, die geäußert werden sollten. Es geht um Bedürfnisbefriedigung. Wenn der Schnuller wirkt, haben Sie ein Bedürfnis Ihrer Tochter erfüllt. Sonst würde sie weiter schreien. Sie stopfen ihr auch nicht den Mund mit dem Schnuller. Sie würde ihn ausspucken, wenn er ihr missfällt. Es ist normal, dass fünf Monate alte Babys noch Schwierigkeiten mit dem Ein- und Durchschlafen haben. Sie haben noch keinen stabilen Schlafrhythmus. Der spielt sich erst im weiteren Entwicklungsverlauf ein. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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