Liebe Frau Henkes, Vor drei Wochen ist der Uropa meiner Kinder im Alter von 94 Jahren verstorben. Er hatte einige gesundheitliche, vor allem körperliche Beschwerden, war aber geistig noch top fit und hatte ein sehr gutes Verhältnis zu seinen Urenkeln. Wir haben ihn etwa einmal im Monat besucht und er hat sich immer aktiv mit den Kindern beschäftigt. Meine Kinder haben die Nachricht vom Tod sehr unterschiedlich aufgenommen.  Beide wussten, dass es irgendwann passieren könnte, wir aber hoffen, dass wir noch viel Zeit gemeinsam haben.  Nun ist es so  das der Vierjährige mir sehr häufig erzählt, dass es sehr traurig ist und auch geweint hat.  Ich habe ihn getröstet. Ihm bestätigt, dass es traurig ist und wir haben uns an die schönen Momente erinnert.  Die Achtjährige ist sehr distanziert,  hat die Information angenommen und meinte, dass es für sie ja nicht so wichtig sei. Auch das habe ich so stehen lassen und dachte es kommt vielleicht etwas später.  Am Mittwoch wird die Beerdigung stattfinden zu der wir auch die Kinder mitnehmen werden. Heute meinte sie, dass wäre ja sicher ziemlich langweilig.  Haben Sie einen Tipp für mich wie ich mit beiden Kindern altersgerecht mit dem Thema umgehen kann? Vielen Dank im Voraus.