Merle Motte
Hallo! Ich wollte mich mal rückversichern, ob das "Schlafritual" so ok ist. Es ist deshalb in Gänsefüßchen gesetzt, weil wir eigentlich kein richtiges Ritual haben. Sie bekommt gegen viertel nach sieben ihren Abendbrei im Wohnzimmer. Dann geht es in ihr Kinderzimmer. Hier mache ich dann mit ihr zusammen die kleine Nachtischlampe an und lehne die Zimmertür an. Dann wickeln wir sie, momentan bekommt sie zum Schlafen auch noch Dentinox auf den oberen Kiefer, weil da wohl die nächsten Zähnchen kommen. Zwei sind unten schon durch gebrochen. Ich nehme sie dann nochmal hoch und lege den Schlafsack unter sie, damit ich ihn ihr anziehen kann. Hier singe ich nun leise. Dann knipsen wir zusammen das Licht aus und ich lege sie in ihr Bett. Ich singe noch so zwei Minuten weiter und mache das Babyphone an. Jetzt verlasse ich das Zimmer. Meist quengelt meine Tochter so fünf bis zehn Minuten vor sich hin und schläft dann ein. Ist das so in Ordnung? Unser Problem ist, wenn wir so lange im Zimmer bleiben, bis sie einschläft, wären wir mindestens 1, 5 Stunden beschäftigt, da sie nicht wirklich versteht, dass wir sie in den Schlaf begleiten wollen, sondern spielen wollen. Sie dreht sich aufgeregt und lacht sich kaputt, obwohl das Zimmer ja dunkel ist. Wir sind uns jetzt nur etwas unsicher, ob das so in Ordnung ist, dass sie ebend quengelnd alleine einschläft. Wenn sie doch mal richtig schreit, dann gehe ich natürlich rein und gebe ihr den Nuckel und spreche ganz leise, bis sie wieder ruhig ist. Aber dann verlasse ich auch wieder das Zimmer. Sie schläft einfach besser alleine ein, haben wir das Gefühl. Freue mich über deine Einschätzung der Situation! Viele Grüße Merle Motte
Liebe Merle Motte, noch harmonischer und zufriedener ist wohlmöglich kein Baby in den Schlaf zu begleiten :)... Wie schön und ruhig und entspannt alles ist. Ja!!! Ihr Ritual ist ganz richtig und die Trennung zur Nacht im richtigen Moment und angemessen. Viele Grüße und weiterhin so ruhige Abende wünscht Katrin
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