Mitglied inaktiv
Liebe Frau Christiane, unser Sohnemann (21 Monate) war eigentlich immer ein guter Esser. Das heißt, er war neugierig, hat alles probiert und auch ganz gut zugelangt.Nun aber verweigert er dass Essen und die gemeinsamen Familienmahlzeiten bereiten uns kaum noch Vergnügen. Zwischenzeitlich hatten wir festgestellt, dass es so alle 3 oder 4 Monate eine Phase gab, wo er sehr wenig und nur widerwillig gegessen hat. Dieses Verhalten haben wir dann immer mit einer Wachstumsphase und den Zähnen in Zusammenhang gebracht. Nun aber ist der Zwerg seit Juli ziemlich widerwillig und nimmt wirklich nur noch sehr wenig zu sich. Zunächst dachte ich in der Krippe zusammen mit den anderen Kindern ginge es besser. aber auch dort scheint er nur noch schlecht zu essen. Zu Hause ist das Essen immer mehr ein Drama für die ganze Familie: Der junge Mann bleibt nicht am Tisch sitzen, sondern klettert seinen Stuhl hoch und runter. Dann haben wir uns gesagt, vielleicht kann er sich nicht konzentrieren und braucht etwas für die Hände. Auch haben wir ihn mit dem Essen "spielen" lassen. Das ging zeitweise, hilft nun aber auch nicht mehr. Dann haben wir überlegt, ob wir ihm nicht einfach ein paar Happen zuschieben, während er spielt. Aber damit gewöhnt man ihm ja auch an, dass er doch immer ewtas zu essen bekommt, auch wenn man nicht am Tisch sitzt. (Nur wenn wir ihmnix "zuschieben" würden, äße er kaum etwas) Wie können wir ihn zum Essen anregen, ohne dies ständig überzuthematisieren? Und wie kann man ihn daran gewöhnen, dass man auch zu Hause (in der Kita geht es halbwegs) am Tisch sitzen bleibt (und ab wann kann man dies angehen?). Danke im Voraus für die Antwort Daniela
Christiane Schuster
Hallo Daniela Bitte schauen Sie zunächst einmal, ob der Stuhl Ihres Sohnes für ihn auch bequem ist und seiner Größe entspricht. Beziehen Sie ihn in Ihr Gespräch mit ein, sodass er sich auf Ihr Gesicht und Ihr Sprechen konzentriert, während er "nebenbei" ißt und nicht auch noch Zeit zum Herumturnen hat. Nehmen Sie die Mahlzeiten möglichst regelmäßig ein, während Sie gleichzeitig darauf achten, dass zwischendurch nicht mal hier und mal da Etwas gegessen wird. Lassen Sie Ihren Sohn sich SELBER etwas auf seinen Teller legen, was er natürlich auch selbst essen darf. Solange er insgesamt gesund ist und einen zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck auf Sie macht, brauchen Sie sich bezüglich der mal mehr und mal weniger großen Menge, die er zu sich nimmt, auch weiterhin keine Sorgen zu machen. Liebe Grüße und: bis bald?
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