Madleen81
Sehr geehrte Frau Ubbens, Mein Sohn ist jetzt 2,5 Jahre alt. Er geht seit einem Jahr in die Krippe. Da die Krippe noch im Aufbau war als wir angefangen haben, haben wir leider einige Personalwechsel erlebt. Mein Sohn ist sehr sensibel. Bei fremden Leuten hat er viel Angst. Da er ein Frühchen war hing er in seiner Entwicklung immer etwas hinterher. Nun ist die Krippe an mich herangetreten und hat mir nahe gelegt, eine Frühförderung für mein Kind zu beantragen. Mit der Begründung, dass er emotional instabil sei, Weil er oft aus unerfindlichen Gründen weint. Er spielt wohl auch oft für sich. Wenn wir mit den Nachbarskindern spielen, kommt das auch vor, aber eigentlich spielen sie immer zusammen. Mit seiner Sprache ist er wohl auch nicht auf dem Level der anderen Kinder. Auch motorisch könnte es wohl besser sein, da er noch oft sabbert und beim laufen noch etwas instabil ist. Stolpert manchmal. Ich möchte nix lostreten, was einen 2,5 jährigen noch mehr unter Druck setzt. Können Sie mir hier etwas raten? Mit freundlichen Grüßen M. Stissel
Liebe M. Stissel, vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Kinderazt / Ihrer Kinderärztin. Diese/-r kann die Entwicklung Ihres Sohnes sehr gut beurteilen und Sie gut beraten, ob eine Frühförderung zum jetzigen Zeitpunkt notwendig und sinnvoll erscheint. Grundsätzlich arbeitet die Frühförderung im direkten Umfeld des Kindes, sprich in Krippe oder zu Hause. Alles läuft spielerisch, so dass die Kinder, gerade in den sehr jungen Jahren, sich nicht unter Druck gesetzt fühlen. Viele Grüße Sylvia
MEJ
Hallo, Bei uns war es in dem Alter ähnlich. Meine Jungs sind nun 3,5 Jahre alt. Ich war auch verunsichert. Nach Absprache mit dem Kinderarzt haben wir noch bis sie 3 Jahre alt waren gewartet. Ich kann nur von uns aus sagen, dass es mit dem weinen iwann ein bisschen besser wird. Jedoch ist Frühförderung ganz toll. Wir beginnen ab September. Die Jungs fanden den Tag als wir beim Spielbeobachten durch die Psychologin da waren super. Immer wenn wir daran vorbei fahren freuen sie sich und sagen „Mama schau mal“ Also sie können es kaum abwarten. Ich würde an deiner Stelle mit dem Arzt sprechen und dann auch mal einen Termin bei der Frühförderung ausmachen. Schaden kann es nicht und die Mitarbeiter dort sind alle super nett. Ich hatte zunächst auch meine Zweifel, aber lieber früher die Probleme angehen, damit das Kind dann „vorbereitet „ auf die Schule ist. Zudem kommt dein Kind auch gestärkt wieder raus, wenn es seine „Probleme“ verbessert. Kinder merken ja auch, wenn sie „anders“ sind. Also mach dir keine Sorgen!
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