Pinkymam
Hallo, Meine fast 6jährige Tochter kommt im Sommer in die Schule. Doch die letzten kita Monate werden irgendwie grauenhaft. In ihrer Kita Gruppe gibt es ein Kind, das alle tyrannisiert. Meine Tochter kommt wöchentlich mit Verletzungen nach Hause. Letzten war es ein blaues Auge. Der junge hatte ihr absichtlich ins Auge getreten. Ich habe schon mehrmals mit den Erziehern gesprochen. Angeblich sind Anträge gestellt und man könnte nichts machen. Leider hört es mit den Verletzungen nicht auf und mittlerweile leidet meine Tochter unter Albträume. Bei uns in der kita gilt die Regel, was in der kita passiert, wird in der kita geregelt und nicht im Nachhinein unter den Eltern. Aber was mache ich jetzt? Wie kann ich meine Tochter schützen? Sie ist oft am weinen wenn ich sie abhole und mittlerweile können wir nirgendwo hingehen, sie hat vor allem Angst. Den Träger habe ich schon angesprochen, der wusste von nichts und die Kita Leitung wäre zuständig. Meine Tochter ist auch nicht die einzigste die unter diesem Kind leidet. Es gibt viele Kinder die darunter leiden. Die Gruppe darf das Kind nicht wechseln.
Liebe Pinkymam, meine Vorrednerin hat schon sehr ausführlich und richtig geantwortet. Ich werde die Worte hier nicht wiederholen. Sprechen Sie mit der Kitaleitung. Ggf. sprechen Sie sich mit anderen Eltern ab und sprechen gemeinsam mit der Leitung. Machen Sie auf die dringende Notwendigkeit aufmerksam, dass etwas passieren muss. Viele Grüße Sylvia
cube
Die Regel ".... wird in der Kita geklärt" ist ja grundsätzlich richtig bzw. bezieht sich ja eher darauf, dass man als Eltern nicht zu Hause auch noch mal ein Fass bzgl. zum Beispiel Quatsch machen aufmacht, obwohl die Erzieherinnen sich bereits mit dem Kind auseinandergesetzt haben/Maßnahmen ergriffen haben. Diese Regel gilt aber nicht mehr, wenn es den Erzieherinnen nicht gelingt, ein Problem im KiGa zu lösen. Und hier kommt ja noch dazu, dass es sich um Verletzungen handelt und es dem KiGa nicht gelingt, diese zu unterbinden. Unabhängig von seiner sonstigen Kompetenz und Qualität: der Kiga irrt, wenn er meint, "da könne er gerade nichts machen". Im Gegenteil hat der KiGa für die Betreuungszeit eine Aufsichts- und FürsorgePFLICHT. Und das heißt im Klartext, er hat so etwas schnellstmöglich zu unterbinden. "Können nichts machen" gilt nicht mehr, wenn ein Kind andere ständig verletzt. Da muss der KiGa im Zweifelsfall diesem Kind den Betreuungsvertrag kündigen bzw. für die Zeit, in der es noch keine Lösung wie Hilfskraft/I-Kraft oä gibt, ausschließen. Ja, das ist blöd für dieses Kind - aber letztendlich müssen andere vor ihm geschützt werden. Tatsächlich ist mir aber nicht klar, wieso es icht gelingt, dieses Kind so nah bei einer Erzieherinnen zu behalten, dass diese solche Angriffe sofort unterbinden kann. Redet unbedingt noch mal mit der Leitung. Am Besten über/mit dem Elternbeirat/Vertreter und macht klar, dass ihr das so nicht weiter hinnehmen werdet. Ihr müsst aber solche Verletzungen wie ein blaues Auge auch ärztlich dokumentieren lassen. Denn im Zweifelsfall müsst ihr nachweisen, dass euer Kind tatsächlich mehr oder weniger schwer und oft verletzt wurde.
Ähnliche Fragen
Hallo, mein Sohn kam mit 1 Jahr und 7 Monaten in die Kita auf Wunsch meines Mannes. Ich fand es zu fruh, holte ihn in den ersten 4 Wochen immer nach bereits ein/zwei Stunden ab und brach Kita nach 6 Wochen komplett wieder ab. Er ging dann mit genau 2 bis 2,5 für einige Monate. Dann gingen wir ein halbes Jahr ins Ausland ohne Kita. Insgesamt ging e ...
Guten Abend, meine Tochter wird im Juli 3 und ist eigentlich ein sehr aufgewecktes und auch liebes (bis auf manche Tobsuchtsanfälle die ich aber unter "normal"verbuche) Kind. Sie geht seit sie 18 Monate ist in die Kita. Die Eingewöhnung hat super funktioniert und meine Tochter ist eher auch eine Kandidatin die sehr viel einsteckt und selten sch ...
Hallo Frau Ubbens, bezugnehmend zu meiner Frage vom 24.04 - herzlichen Dank für Ihre vorherige Nachricht. Wir sind sehr verunsichert mit der Situation, deswegen schildere ich den weiteren Verlauf. Wir hätten wohl keinen Kita Platz zum Sommer bekommen, weil wir nun über Vitamin -B aufgrund einer Kündigung zum Mai reinrutschen konnten. ...
Hallo, Mein Sohn ist 5,5. Zuhause trägt er schon seit über einem Jahr Unterhosen, seit kurzem sogar auch nachts. Auch bei kleineren Ausflügen und auf dem Spielplatz. Am Wochenende ist bei uns jetzt windelfrei. Das klappt gut. Aber im Kindergarten sowie bei Kursen wie Turnen, wo er ohne uns ist, besteht er auf Windel. Er war noch nie in Unterhose i ...
Liebe Frau Ubbens, meine Tochter ist 19 Monate alt und seit 2 Wochen machen wir die Kita Eingewöhnung. Vorab ist es Vl wichtig zu wissen, dass meine Tochter generell ein sehr reizoffenes Kind ist. Als Baby hat sie sehr viel geschrien, war von alltäglichen Dingen (Bus fahren, einkaufen, etc.) überfordert. Wir haben ihr viel Zeit gegeben und i ...
Sehr geehrte Frau Ubbens, unser Sohn ist drei Jahre alt und geht seit etwa zwei Jahren in die Kita. Zunächst war er in der Krippe, nun ist er in derselben Einrichtung im Kindergarten. Wir haben immer mal Tränen beim Abgeben gehabt, aber in den letzten Tagen brüllt er hysterisch und weint schon auf dem Weg dorthin. Er ist gerade generell in eine ...
Liebe Frau Ubbens, meine Tochter wird im September 4. Momentan bin ich im Beschäftigungsverbot, da ich eine Plazenta Praevia habe. Meine Tochter möchte sich morgens nicht anziehen und waschen, tanzt dann vor mir rum und singt, sie geht nicht zur Kita. Es ist jeden Morgen das Gleiche. Ich kann sie mir auch nicht einfach schnappen, da ich sie n ...
Hallo liebe Frau Ubbens, Situation ist folgende: unser sohn, 3,5, geht seit letztem jahr in die kita. nach einer langwierigen aber erfolgreichen eingewöhnung ging er zumeist recht gern hin. hatte auch einige Freunde, laut den erzieherinnen spielte er nicht allzu häufig mit denen- bei privaten treffen allerdings schon. dann auch recht gut und ko ...
Hallo, ich suche Rat, wie ich die Eingewöhnung besser gestalten kann. Zur Lage: Kind ist 19 Monate alt, hat eine große Schwester, die bereits in den Kindergarten geht. Seit 2 Wochen läuft die Eingewöhnung in der Krippe (gleiche Einrichtung). Die ersten Tage waren gut, sie zeigte Interesse, lief herum mit dem Bezugserzieher, erkundete. Erst ...
Liebe Frau Ubbens, mein Sohn Elias ist nun 16 Monate alt, die Eingewöhnung läuft seit ca. 6 Wochen ( 1.8.24), leider aktuell nicht gut. Da ich arbeiten muss, wechseln mein Partner, meine Schwiegermutter und ich uns ab mit dem hinbringen. In der ersten Woche verhielt sich Elias noch etwas zurückhaltend, löste sich aber immer wieder mal von uns, ...
Die letzten 10 Beiträge
- Alles Gute!
- Mein Sohn 2,5 Jahre lehnt mich seit einem Jahr ab
- Umgang mit Schwiegermutter
- Kind möchte nach knapp 2 Monaten immer noch ungern in den Kindergarten
- Zu meiner Frage am 22.10.
- Trennungsangst - Eingewöhnung Kinderkrippe verschieben?
- Er hört gar nicht mehr auf mich
- Uneinigkeit zwischen Papa und Mama: Wie am besten bei Wutanfällen reagieren (2 Jahre)?
- Kind 12M wirft alles auf den Boden
- Papa nicht ernst nehmen