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Geschrieben von Sille74 am 06.05.2024, 17:13 Uhr

Angriffe auf Politiker

Ich sehe das (fast) wie Du, Jana. Für mich ist das auch kein "Anbiedern", was er macht, sondern pragmatisch, wichtig und mutig. Denn, wie Du schreibst, er bleibt ja bei seiner Linie, die natürlich "rechter" bzw. konservativer als die grüne oder auch die der SPD ist und vielleicht auch als die mancher westlicher CDU-Politiker, aber es sind halt noch lange nicht AfD-Positionen.

Ich schrieb es schon mal: ich halte diese v.a. von grüner Seite kommende, m.E. auch aus reinem politischem Kalkül stattfindende Darstellung, dass CDU-Politik oder allgemeiner konservativere Politik eh nur "Anbiederung" an die AfD sei, für brandgefährlich (und für "faktenbasiert" halte ich sie im übrigen nicht)! Das signalisiert ja unschlüssigen Wählern, dass sie lieber das angebliche "Original" wählen sollten ...

Ansonsten hat ja die bisherige Entwicklung gezeigt, was die Taktik gebracht hat, nicht nur die AfD auszugrenzen und zu verteufeln, sondern auch ihre Wähler ... nämlich nichts, im Gegenteil. Und dann noch das Ignorieren der oft nicht ganz unberechtigten Kritikpunkte, die die Menschen zur AfD gezogen haben bzw. noch ziehen (was alle Parteien betrifft, aber die Grünen waren und sind da besonders großkotzig, m.E., weil das oft Themen sind, die sie nicht airklich berühren und betreffen mit Wählerschaft aus dem eigentlich eher bürgerlichen und besser gestellten Akademiker-Milieu) ... Da gibt es gerade im Osten, aber auch hier im Westen, auch SPD-Politiker, die das scharf kritisieren, aber dennoch alles andere als rechte Positionen haben oder "sich anbiedern".

 
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