dani1601
Liebe Frau Höfel! Meine Tochter ist heute 6 Wochen alt, und mein 1. Kind. Ich habe sie 5 Wochen lang gestillt, und sie hatte offensichtlich genug weil sie ordentlich an Gewicht zunahm. Vor einer Woche fing sie schon während dem Stillen zu quängeln und schreien an, war ganz ausser sich, und ließ sich nicht mehr beruhigen. Ich hab dann einmal abgepumt, um zu sehen, ob ich überhaupt genug Milch habe. Und siehe da, da kam kaum was raus dabei. Den Tag darauf habe ich alle 2 Stunden abgepumpt um den Fluß anzuregen, aber es blieb bei wirklich kleinen Mengen. Mehr wie 80 ml auf beiden Seiten schaffe ich kaum. Es ist kaum mehr möglich die kleine anzulegen, weil sie total protestiert, eine Seite geht noch, die 2. verweigert sie komplett. Ich trinke Stilltee, hab die Menge reduziert, weil ich gelesen habe, dass man auch zu viel trinken kann. Ich hab dann natürlich pre nahrung dazugegeben, weil auch die Kinderärztin meinte, dass sie mehr gewicht habn könnte, angesichts der perzentilenkurve, wo sie von sehr weit oben, nach sehr weit unten gerasselt ist. Haben Sie einen tipp für mich, oder muss ich mich damit abfinden, dass ich einfach zu wenig Milch habe? Danke für Ihre Antwort!
Liebe dani, bevor ich zu meinen Fragen komme, bitte folgendes ausprobieren: Manche Kinder wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihr pro Mahlzeit nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei fast auf dem Rücken und Ihr Kind auf Ihnen). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen zu kämpfen. Wie sieht denn der Absturz aus? Was wog das Kind bei der Geburt, letzte Woche und jetzt? Kann es sein, dass das Kind nach einer Seite einfach satt ist, da das Kind gelernt hat effektiv zu trinken? Haben Sie Ihrem Kind einmal in en Mund geschaut? Gibt es Anzeichen für Soor (weiße Beläge, die sich nicht wegwischen lassen)? Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Anlegen, anlegen, anlegen. Um die 6te Woche rum ist auch ein Schub, da ist dann bei vielen Kindern Dauer-Brust" angesagt. War bei meinem jedenfalls auch so der Fall. Beim Abpumpen hatte ich auch kaum was, hat sich nicht gelohnt. ist aber wohl auch normal, da be vielen Pumpen der Milchspendereflex nicht ausgelöst wird, entsprechend gering sind dann die Milchmengen. Man kann also da keien Rückschlüsse ziehen. Willst du die Milchemenge steigern, mußt du Dein Kind anlegen, und zwar so oft wie es wo geht. Dazu gönnt euch Ruhe, macht ein paar Tage "Bettzeit". Und laß die Pre möglichst weg, damit gibts du nämlich deiner Brust das Signal, Milchmenge paßt, ich muß nicht mehr produzieren. Langfristig wird das unter Umständen dann wirklich zum abstillen führen. Und laß mal eine Sillberaterin (die von LLL sind kostenlos) drüberschauen. Evtl schreit Deine Kleine weil Dein Milchspendereflex zu stark ist. das irritiert einige Babys.
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