Urbe
Ich habe mit einem Nachthemd, aber ohne Decke direkt beim offenem Fenster geschlafen. Im Schlafzimmer waren es etwa 24–25 Grad, draußen vermutlich 15–17 Grad. Kann es sein, dass ich in der Nacht unterkühlt bin – und dadurch auch mein Baby im Bauch? Oder hätte ich das gemerkt? Ich mache mir Sorgen.
Hallo liebe Urbe, vielen Dank für deine Frage. Ich kenne es als Hebamme, dass Frauen in der Schwangerschaft besonders aufmerksam und schnell besorgt sind, was dem Baby schaden könnte. Aber ich kann dich ganz klar beruhigen: Bei den Temperaturen, die du beschreibst, ist eine Unterkühlungsehr unwahrscheinlich und hier besteht weder für dich noch für dein Baby Gefahr. Dein Körper schützt dein Kind ganz wunderbar. Die Gebärmutter wirkt wie eine warme Höhle, und durch den eigenen Stoffwechsel sorgt dein Körper immer dafür, dass die Temperatur im Inneren konstant bleibt – selbst wenn dir mal kühl ist. Hättest du wirklich stark gefroren oder wärst über einen langen Zeitraum stark unterkühlt gewesen, dann hättest du das deutlich gemerkt: Zittern, Kältegefühl, Unwohlsein – das ist dann nicht zu übersehen. Und selbst dann wäre das Baby in der Regel trotzdem noch nicht in Gefahr. Also: Alles gut, keine Sorge 💛 Meld dich gerne, wenn du noch Fragen hast. Lieben Gruß, Hebamme Evi Bodman
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