Frage: Stillen und zufüttern bei geringer Muttermilch

Hallo Frau Höfel, unsere Tochter ist nun 4 Monate alt, hat ca 5,5 kg (Geburtsgewicht ca 2.000, entbunden SSW 35) und hatte eine offene Gastrischisis. Dadurch wurde sie am Anfang per Fläschchen gefüttert. Mittlerweile haben wir allerdings das Problem, dass die Milch beim Stillen augenscheinlich nicht ausreicht weshalb wir laut Arzt seit einer Woche zufüttern müssen. Kann es sein, dass sie nun doch eine Saugverwirrung hat, obwohl sie bis zum 3. Monat immer gut an der Brust und teilweise Fläschchen getrunken hat. Hatten sehr viel Milch eingefroren. Kann man da evtl gegenwirken und was kann ich machen um meine Milchproduktion wieder anzuregen. Mit einer Pumpe bekomme ich meist auch nicht mehr raus als ca 80 ml, wie unsere Tochter (laut Waage) auch. Des weiteren wäre für uns interessant zu wissen ob wir abgekochtes Wasser (Hipp baby Wasser) erneut zum anmischen der PreMilch aufwärmen dürfen. Danke und liebe Grüße

von DaRia90 am 08.09.2020, 15:31



Antwort auf: Stillen und zufüttern bei geringer Muttermilch

Liebe DaRia, im 4. Monat gibt es nochmal einen Wachstumsschub und von daher kann es sein, dass es jetzt ein paar Tage dauert, bis sich alles wieder eingespielt hat. Ihr Kind hat gut zugenommen, deshalb müßte häufiges Anlegen ausreichen. Ob Zufüttern notwendig ist, kann ich von hier nicht beurteilen. Liebe Grüße Martina Höfel

von Martina Höfel am 08.09.2020



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