Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Beschäftigungsverbot

Frage: Beschäftigungsverbot

Mitglied inaktiv

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Hallo! Ich bin in der 18. SSW und arbeitete bisher 25h/Woche an der Servicetheke (Wurst/Käse). Seit ein paar Tagen muß ich nun an der Kasse arbeiten und dies ist für mich wesentlich stressiger als das Bedienen (unfreundliche Kunden, kaum Gelegenheit für Toilette oder Trinken, Heben von schweren Getränkekisten usw.). Das lange Sitzen/ der Bewegungsmangel ist für mich viel eher ein Problem als das lange Stehen und nervlich macht mich diese Situation absolut fertig, sodass ich schon kaum mehr einschlafen kann. Ein weiterer Aspekt meiner Sorge ist die Tatsache, dass ich mich vor und nach der Arbeit ständig noch einige Zeit im verrauchten Büro aufhalten muss (Kasse überprüfen usw.). Nun fürchte ich durch den Stress um die Gesundheit meines Babys. Soll ich meinen Arzt um eine Krankschreibung bitten oder vielleicht sogar um ein ? Ein Krankenschein würde meine Sorge ja nur kurzzeitig beenden. Allerdings bezweifle ich, dass mein Frauenarzt mir "nur" aus den genannten Gründen eine weitere Beschäftigung verbieten würde. Nach dem Mutterschutz und Elternzeit werde ich aber ohnehin nicht wieder dort arbeiten. Ich weiß nicht mehr weiter... Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort!


Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Bader! Vielen Dank für Ihre Antwort! Das Problem dabei ist, dass mein AG mir auf gar keinen Fall ein Beschäftigungsverbot erteilen würde, da ihn meine Sorgen und Probleme noch nie groß interessiert haben. Meine Hoffnung ist die, dass mein FA mich durch ein BV ganz von dieser vielfältigen Belastung befreit, da ich nicht alle paar Wochen mit einem Krankenschein ankommen möchte. Finde ich dem AG gegenüber auch nicht fair, wenn er mich bezahlen muss, obwohl ich nicht arbeite. Würde mich über weitere Tipps oder Hinweise und Erfahrungsberichte freuen! MfG


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