Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

zu wenig flüssigkeit?

Frage: zu wenig flüssigkeit?

Mitglied inaktiv

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hallo meine tochter ist 5 monate alt.ich stille die kleine. sie bekommt jetzt zusätzlich morgens brei und mittags bekommt sie z.b. karotten mit kartoffeln und fleisch. das mag sie auch. ich versuche schon seit ca. 2 monaten abstillen, aber sie trinkt gar nicht aus der flasche, keine milch (HA und PRE habe ich nur probiert, kann ich auch 1 Nahrung probieren????), kein wasser, kein saft, kein tee nichts. sie trinkt auch nicht aus latex oder aus unterschiedlichen größen saugern. da ich aber abstillen muss, muss die kleine auch aus der flasche trinken. was kann ich machen damit sie trink? darf sie schon aus der tasse trinken???habe angst das sie mir austrocknet und fördere somit das stillen natürlich immer wieder. vielen dank im vorraus corinna


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Hallo Corinna, ich kann mir vorstellen, dass ein „Abstillen müssen“ einige Umstellungsprobleme und Fragen aufwirft. Freuen Sie sich aber, dass Ihre Kleine die feste Nahrung gut annimmt und offensichtlich auch verträgt. Das ist in diesem Fall sehr hilfreich. Viele Stillkinder tun sich mit dem Fläschchen schwer. Bedenken Sie, dass Ihre Kleine über längere Zeit mit der Muttermilch vertraut ist. Es ist also nicht ungewöhnlich, dass sie vorerst den fremdartigen Geschmack einer anderen Milch ablehnt und sich auch an die andere Saugtechnik, die das Trinken aus einem Fläschchen erfordert, gewöhnen muss. Was die Versorgung mit Flüssigkeit anbelangt, würde ich mir keine großen Sorgen machen, denn nicht nur Getränke, sondern alle Lebensmittel tragen in unterschiedlichem Ausmaß zur Flüssigkeitsversorgung bei. Von wissenschaftlicher Seite werden nach dem 4. Monat 400 ml Flüssigkeit über Getränke empfohlen. In diesem Wert ist die Milch mit eingerechnet. Ein zu häufiges Stillen ist also gar nicht notwendig. Wichtige Parameter um den Flüssigkeitshaushalt zu beurteilen sind die Windel (sie sollte immer schön durchnässt sein) und der Stuhl (er sollte normal geformt und nicht hart und bröckelig sein). Ihre Tochter ist noch sehr klein und muss das Trinken, wie das Essen auch, erst lernen. Bieten Sie immer wieder zwischen den Mahlzeiten kleine Mengen Getränk an. Das kann ruhig auch über den Löffel sein. Auch klitzekleine Mengen aus einem Becher sind möglich. Haben Sie keine Angst, ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis Ihr Töchterchen eine größere Menge Getränk annimmt. Was das Gewöhnen an die Pulvermilch anbelangt, würde ich weiterhin geduldig eine Säuglingsnahrung anbieten. Die Erfahrung zeigt, dass Kinder nach geduldigem Wiederholen neue Geschmackserlebnisse über kurz oder lang akzeptieren lernen. Versuchen Sie es ruhig auch mit einer 1-er Nahrung. Da die Kleine gerne Gemüse isst, könnten Sie die Milch mit einigen Löffelchen Karotte verfeinern. Vielleicht finden Sie in der Familie Unterstützung und man übernimmt hin und wieder den Versuch mit dem Fläschchen oder der Tasse für Sie. Denn durch die Anwesenheit der Mutter, wird ein Kind immer zu dem tendieren, was es gewohnt ist. Ich wünsche Ihnen viel Geduld für diese Umstellungsphase Veronika Klinkenberg


Mitglied inaktiv

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vielen dank und es ist schön zu wissen, das man einfach alles fragen kann ohne das man sich blöd vor kommt jetzt kann man wieder beruhigter an alles ran gehen danke schön


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Hallo, Sie dürfen immer fragen, ich weiß wie viele Fragen sich auftun, wenn es um die Ernährung eines kleinen Mäuschens geht. Melden Sie sich sooft Bedarf ist. Einen schönen Abend Veronika Klinkenberg


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