Mitglied inaktiv
Liebe Frau Klinkenberg, ich habe mal wieder ein paar Fragen. Mein Sohn ist nun 14 Monate alt. 1. Bio-Milch (1,5 % Fett) Er bekommt nachmittags 100 g Naturjoghurt 3,8 % oder Speisequark 20 % und abends 100 ml Kindermilch. Morgens gebe ich ihm 100 ml Bio-Kuhmilch (1,5 % Fett) zum Müsli. Sie haben in einem anderen Beitrag geschrieben, dass man im 2. Lebensjahr lieber 3,5 % Milch nehmen soll und erst ab dem vollendeten 2. Lebensjahr 1,5 % Milch. Warum ist das so? Soll ich nun die Frühstücksmilch auf 3,8 % umstellen, obwohl er ja schon nachmittags Joghurt oder Quark mit 3,5 % bzw. 20 % Fett bekommt? Für mich wäre es praktischer die 1,5 % Milch beizubehalten, da ich lieber die fettarme Milch trinke. Worin liegt denn der Nachteil in der 1,5 % Milch gegenüber der 3,5 % Milch? 2. Bio-Ketchup Darf mein Sohn schon Bio-Ketchup bekommen? Er enthält Branntweinessig. Ist das ok oder schädlich für ihn? 3. Abstillen Ich stille meinen Sohn noch morgens. Nun möchte ich abstillen. Wie mache ich das am besten? Anfangs nur noch jeden zweiten Morgen stillen, dann jeden dritten Morgen, dann jeden vierten Morgen, usw.. oder schneller und wenn ja, wie? 4. Apfelsaft Darf mein Sohn Apfelsaft mit folgenden Zutaten bekommen: Naturtrüber A-Saft, 100 % direkt gepresst, Antioxidationsmittel Ascorbinsäure? 5. Orangensaft Darf er O-Saft mit den Zutaten: O-Saft aus Orangensaftkonzentrat (99,5 %) und Acerolasaft aus Acerolasaftkonzentrat (0,5 %) ? Warum hat Hipp eigentlich keinen Bio-O-Saft im Angebot? Ist O-Saft nicht so gut für Kleinkinder? 6. Banane Mein Sohn bekommt zweimal pro Woche eine zerdrückte Bio-Banane. Wie viele Bananen darf er pro Woche essen. Ich frage, weil Bananen ja zu Verstopfung führen können. 7. Apfel Ich würde meinem Sohn auch mal gerne frischen Apfel geben. Da er aber mit Stücken Probleme hat, würde er nie kleine Apfelstücke essen. Wie kann ich ihm trotzdem frischen Apfel geben? Kann man Äpfel pürieren? Oder sollte ich den Apfel besser raspeln? 8. Fleischmenge Sie schrieben mir, dass mein Sohn ca. 30 g Fleisch pro Tag bekommen soll = 210 g pro Woche. Im Hipp-Gläschen ist aber immer nur 10-20 g Fleisch bzw. wenn ich frisch koche gebe ich ein halbes Hipp-Fleischgläschen dazu, das pro 60 g auch nur 25 g Fleisch (!) enthält. Es steht zwar „125 g Rindfleisch“ vorne auf dem Glas, es sind aber nur 50 g (!) drin, weil leider zusätzlich Reis und Wasser dem Fleisch beigemischt werden. Ich bräuchte aber pures Fleisch von Hipp. Wie kann ich denn die fehlenden 10-20 Gramm Fleisch geben? Mein Sohn schafft es ja noch nicht Wurst zu essen. Haben Sie einen Tipp? Vielen Dank für ihre Hilfe. Liebe Grüße Tina
Veronika Klinkenberg
Liebe Tina, schön wieder von Ihnen zu hören. Wie die Zeit vergeht, nun ist Ihr Sohn schon ein richtiges Kleinkind. 1.Es stimmt, grundsätzlich wird zwischen dem ersten und zweiten Lebensjahr eher zu den vollmundigeren Milch und Milchproduktsorten mit etwa 3,5% geraten. In dieser Wachstumsphase können Kinder diese „Energien“ gut brauchen. Es sei denn ein Sprössling liegt vom Gewicht ohnehin etwas höher. Machen Sie sich da aber nicht zu viel Gedanken, denn es kommt ja immer auf die Gesamternährung an. Nachmittags sind es ja fetthaltigere Milchprodukte. Nehmen Sie also morgens ruhig für die gesamte Familie die 1,5%-ige Milch. 2. Branntweinessig dient als ein sehr weit verbreitetes Würzmittel in kalten Soßen, Senf etc. Zwischendurch kleine Mengen Bio-Ketchup, das mit Branntweinessig abgeschmeckt ist, ist im Kleinkindalter kein Thema mehr. 3. Was das Abstillen anbelangt gibt es kein Patentrezept, denn jeder Körper reagiert anders, d.h. die Milch bildet sich ganz individuell zurück. Eine Möglichkeit wäre über einen immer kürzeren Zeitraum an zu legen. Ist es ohnehin nur eine Minizeit, die Sie morgens noch Stillen, dürfen Sie ruhig ausprobieren, wie es aussieht, wenn Sie von einen auf den anderen Tag nicht mehr anlegen. Notfalls würde ich die Brust morgens dann unter der warmen Dusche ausstreifen. Wenn Sie nach Ihrem Gefühl gehen, kann nichts schief gehen. 4. Zu den Säften: im Kleinkindalter sind Kinder nicht mehr so empfindlich und dürfen Schritt für Schritt ganz normale Tischkost bekommen. Das dürfen auch normale Säfte sein. Die von Ihnen beschriebenen Säfte enthalten keine Zutaten, die nicht gängig sind. Säfte, die speziell für Säuglinge und Kleinkinder hergestellt werden, enthalten besonders milde, säurearme Rohstoffe. Auch sind sie praktisch schadstofffrei. Orangensaft enthält natürlicherweise relativ viel Säure. Wenn ein Kleinkind Orangensaft trotz der Säure gut verträgt, ist das natürlich eine Alternative zu anderen Fruchtsäften. Gerne gebe ich Ihren Wunsch nach einem „HiPP Bio-Orangensaft“ hier im Hause weiter. 5. Bananen sind angenehm süß im Geschmack und werden sehr gerne gegessen. Sie zählen zu den Lebensmitteln, die den Stuhl festigen können, das stimmt. Aber das Stuhlgeschehen ist ganz individuell und hängt von vielen Faktoren ab. Es heißt nicht, dass Ihr kleiner Schatz einen festen Stuhl bekommen muss, wenn er häufiger Banane bekommt. Abwechslung ist immer das Beste, dann kann Ihr Söhnchen von den verschiedenen Inhaltsstoffen der unterschiedlichen Obstsorten profitieren und lernt die Vielfalt unserer Lebensmittel kennen. 6. Ich würde den Apfel reiben. Kennen Sie eine „Glasreibe“? Sie eignet sich besonders gut zum Reiben von Äpfeln. Aus meiner Erfahrung wird das besonders fein. 7. Der Übergang zum Familienessen ist fließend und geht ganz individuell vonstatten. Bei den Empfehlungen, die ich Ihnen weiter gegeben habe, handelt es sich um allgemein gültige Empfehlungen für´s gesamte Kleinkindalter. Sie können in den nächsten Monaten ganz nach den Entwicklungsschritten Ihres Sprösslings umgesetzt werden. Bis dahin dürfen Sie Ihrem Kind weiter die gewohnten Produkte geben oder sobald Ihr Söhnchen mit festerem Essen zurechtkommt auch unserer Kleinkindprodukte verwenden. Da können Sie nichts falsch machen. Unsere Fleischgläschen enthalten zusätzlich Reis. Pures Fleisch lässt sich nicht in diese angenehm cremige Konsistenz bringen und würde auch nicht so lecker schmecken. Unsere Fleischzubereitungsgläschen sind sehr vielseitig verwendbar. Sind Sie da ganz kreativ. Sie dürfen jederzeit eine größere Menge Fleischzubereitung zum Gemüse und den Beilagen mischen. Aus unseren HiPP Fleischzubereitungen lassen sich übrigens leckere „Wurstabwechslungen“ zaubern. Einfach mit Frischkäse, Kräutern und/ oder ganz fein geschnittenem Gemüse (Tomate, Gurke, Paprika) abschmecken. Ein schönes Wochenende Veronika Klinkenberg
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