tiho
Liebes Hipp-Team, mein Sohn (11,5 Monate) bekommt morgens die 2er Milch ohne Stärke bzw in seinen Hipp Bircher Müsli. Abends bekommt er 200ml Bio Vollmilch 3,8% mit 50ml Wasser und Grieß. Wie lange soll ich ihm die 2er Milch noch geben? Abgestillt habe ich ja vor einem Monat komplett und Fr. Plath hat mir die 2er Milch empfohlen. Er isst noch Brei, aber auch schon Familienkost. Brot, Käse, Putenbrust, Couscous,.... Ist das soweit in Ordnung? Obst und Gemüse natürlich auch. Was darf er so im Groben mit einem Jahr essen? Vielen Dank und lieben Gruß
Doris Plath
Liebe „tiho“, Sie und Ihr Schatz machen das nach wie vor prima! Als Trinkmilch bzw. ins Müesli können Sie nach dem ersten Geburtstag weiterhin die gewohnte Folgemilch reichen, wenn Ihr Sohn diese Milch gut trinkt, oder aber auch Kuhmilch oder eine altersgerechte Kindermilch anbieten. Folgemilch und Kindermilch haben den Vorteil, dass diese im Eiweißgehalt kindgerecht reduziert sind, aber z.B. die Eisenversorgung besonders unterstützen. Die Empfehlung liegt für dieses Alter bei etwa 300 ml Milch (egal welche Milch) inklusive anderer Milchprodukte, am besten in 2-3 Portionen über den Tag verteilt. Das genügt, damit Ihr Sohn ausreichend mit Milch und Kalzium versorgt ist. Im zweiten Lebensjahr kann das Kind mehr und mehr das bekommen, was in der Familienküche auch gibt, selbstverständlich immer entsprechend der Reife des Kindes. Sie machen es genau richtig, wenn Sie Ihrem Jungen mittags zunächst was vom eigenen Essen zu seinem Mittagsbrei etc. anbieten. So schaffen Sie einen sanften Übergang zur Familienkost. Natürlich sollte das Essen für Ihren Sohn noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht oder nur sehr wenig gewürzt. Nehmen Sie doch eine Portion vom Familienessen weg bevor Sie es würzen. Geben Sie Ihrem Jungen einen eigenen Löffel in die Hand und lassen Sie ihn damit oder seinen Händen experimentieren. So kann er das selbstständige Essen üben. Ein großer Latz verhindert das Schlimmste:-) Gehen Sie da ganz nach Reife und Interesse Ihres Kindes vor. Pürieren Sie das Essen einfach immer weniger, lassen Sie es immer gröber oder zerdrücken Sie die Speisen nur mit der Gabel. Allgemein könnte ein Plan fürs Kleinkindalter grob so aussehen: Morgens: Milch + Brot oder Müesli Vormittags: Obst + Knabberei, nur Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal Fleisch und einmal Fisch Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt Abends: Milchbrei mit Obst, Brot + Käse, Milch, Müesli Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle Welche Lebensmittel sind für Kleinkinder noch nicht so geeignet? Solange Ihr Junge noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind Zähne hat und gut kauen kann. Oder besser erst mal gedünstet. Meiden sollten sie den Verzehr von rohem Hackfleisch bzw. Hackepeter, Rohwurst, Rohsalami, Teewurst…, Rohmilch und Rohmilchkäse, rohem Fisch (z. B. Sushi) und bestimmten Fischereierzeugnissen (z. B. Räucherlachs und Graved Lachs) sowie rohen Meerestieren (z. B. rohe Austern). Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Viel Freude im Kleinkindalter! Es grüßt Sie herzlichst Doris Plath
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