LittleC
Hallo, mein Sohn ist jetzt 9Monate. Er ist sehr aktiv, zieht sich schon überall hoch und krabbelt sehr viel. Ich stille Ihn Nachts und bis morgens so um ca 10Uhr/ 10:30Uhr.Ab ca 12Uhr gibt es ein Glas Gemüse-Fleisch-Brei ab ca 15Uhr Obst und ab ca. 18Uhr/ 18:30Uhr gibt es einen Hirsemilchbrei. Vor 2 1/2Wochen hatte er immer 6-8Std durchgeschlafen und seit dem wacht er alle 2-3Std nachts auf. Ich habe schon versucht ihm nur den Schnuller zu geben oder Wasser anzubieten,aber da haut er einem nur auf die Hand und schreit richtig. Dann stille ich ihn, wo er aber auch richtig trinkt,dann lege ich ihn hin und er schläft weiter. In den letzten 4Tagen nuckelt er auch mal nur...wenn ich ihn auch dann wieder den Schnuller geben möchte schreit er nur. Aber es ist schon anstrengend alle 2Std nachts aufzuwachen, da er wie gesagt tagsüber schon sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Manchmal ist meine Brust auch schon weich da er ja vor 2Std schon getrunken hatte das es auch mal weh tut wenn er zu lange (10Min)dran saugt. (Aus dem Hütchen trinkt er auch nicht mehr) Und tagsüber trinkt er nur aus Schnabeltassen sein Wasser und selten aus einer Babyflasche) Ich war bei meinem Kinderarzt und hab ihn gefragt, ob dass OK sei, er meinte das der kleine zur Zeit wegen den Zähnen das braucht. Ich habe nur Angst, dass er sich an das nächtliche Stillen gewöhnt und er nachts dann immer kommt??? Er schläft in seinem eigenen Zimmer. Ich würde es auch gerne mal testen ob er mit der Flaschennahrung länger schläft. Meine Frage: Welche Milch kann ich kaufen? Mein Mann und ich haben nur Heuschnupfen. Mein Kinderarzt meinte ich soll die HA1 nehmen falls ich mal abstille,aber die soll doch Bitter sein kann ich auch die normale 1er nehmen? Und von welcher Marke die beste Erfahrung?Nennt sich das Folgemilch oder?Alles verunsichert einen so, denn meine Schwägerin ihr Sohn (Flaschenkind) ist genauso alt und schlft immer durch und bekommt auch Zähne und sie meint ich soll ihn einfach mal Nachts schreien lassen,damit er net immer denkt er bekommt Nachts etwas.??!!! DANKE für die HILFE/Ratschläge.
Doris Plath
Liebe „LittleC“, das Durchschlafen der Kleinen ist ein Kapitel für sich. Wann und wie Kinder lernen nachts ohne zu essen durchzuhalten, ist natürlich immer sehr unterschiedlich und individuell zu handhaben. Und jedes Kind geht hier seinen eigen Weg. Unterstützen Sie Ihren Schatz wo es geht, es lässt sich aber nichts erzwingen. Damit ein Baby nachts „durchhält“ ohne zu essen, muss es sich natürlich tagsüber gut satt essen. Aber der Durchschlaf hängt nicht nur mit der Ernährung zusammen. Es spielen viele Faktoren eine Rolle, auch die Gewohnheit. Bleiben Sie doch noch beim Stillen, wenn das an sich so gut klappt. Bauen Sie aber durchaus die festen Mahlzeiten aus. Mittags dürfen nun die größeren Menüs ab dem 8. Monat und bald 10. Monat stehen. Da beträgt die Portion 220 g. Als Nachtisch dann noch was Fruchtiges. Auch können Sie mal versuchen, den Milchbrei (200-250 g) als letzte Mahlzeit etwas mehr nach hinten zu legen. Nachmittags kann dann ein Obst-Getreide-Brei stehen. Geben Sie Getreide dazu, das sättigt besser als nur Obst. Je nachdem wie Ihr Junge schon Kauen kann – auch ohne Zähne mümmeln Babys schon recht gut – kann das gerne mal ein Obstbrei plus zerbröselter Babyzwieback oder Babykeks sein. Auch vormittags kann „Obst und/oder Getreide“ dabei sein. Isst sich Ihr Schatz tagsüber bei den einzelnen Mahlzeiten ausreichend satt und trinkt er auch dazu, wissen Sie, dass es nachts weder Hunger noch Durst sind, warum er sich meldet. Sondern mehr eine liebe Gewohnheit. Manchmal ist es nur der Durst wenn sie aufwachen, und die Kleinen verlangen aus Gewohnheit eine Milch. Generell ist es nicht ungewöhnlich wenn so junge Babys sich nachts melden, selbst wenn es bereits Phasen gab in denen der Durchschlaf geklappt hat. Neben Hunger und Durst und voller Windel, können gewisse Entwicklungsschübe (Zahnen, Wachstum, motorische Fähigkeiten,….) daran beteiligt sein. Auch werden die Kleinen immer agiler und es gibt nachts mehr zu verarbeiten. Sie träumen intensiv und wachen manchmal in den Leichtschlafphasen auf. Versuchen Sie Ihr Kind mehr und mehr anderweitig als mit Essen zum Einschlafen zu bringen. Spieluhr, Schmusetuch mit Geruch von Mama, streicheln und gut zureden. Möchten Sie eine Veränderung, dann sollten Sie konsequent handeln und Ihr Kleiner wird mit Ihrer Hilfe lernen, ohne Milch in der Nacht auszukommen. Das kann schon mal ein-zwei Wochen oder länger dauern und Ihr Kind wird protestieren. Gehen Sie einen Schritt nach dem anderen, bestimmt finden Sie einen gemeinsamen Weg, mit dem alle zufrieden sind. Herzlicher Gruß Doris Plath PS: Möchten Sie abstillen, können Sie sowohl eine Anfangsnahrung (Pre oder 1) verwenden, oder eine Folgenahrung (2 und 3). Folgemilch hat gegenüber den Anfangsnahrungen einen höheren Eisengehalt und unterstützt so den Eisenhaushalt des Babys besonders, was gerade nach sechs Monaten von Vorteil ist. Konkret kann ich Ihnen unsere ganz neue HiPP 2 Bio Combiotik „ohne Stärke“ empfehlen. Wenn Sie vom Stillen kommen, ist diese ideal. Sie enthält wie Muttermilch nur Milchzucker als Kohlenhydrat, ist jedoch von den Nährstoffen her besonders gut aufs Beikostalter abgestimmt. Diese neue Folgemilch wird gerade ausgeliefert und ist gegen Ende Oktober im Handel erhältlich sein. In unserem Shop kann sie jetzt schon bestellt werden: ( http://shop.hipp.de/hipp-2-bio-combiotik-und-regohne-staerke-a2038.html )
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