Liebe Frau Schwiontek, unsere Tochter ist nun 13 Wochen und ein paar Tage alt, wird (fast) voll gestillt und wiegt ca. 5,8kg. Soweit ist alles in Ordnung und dafür sind wir sehr dankbar. Seit Anfang des Jahres arbeite ich wieder ein paar Stunden von zu Hause und mein Mann übernimmt die Betreuung. Wir wohnen nicht in Deutschland und mehr Elternzeit war beruflich nicht möglich. Ich stille weiterhin. Wenn unsere Tochter 4 Monate alt ist, muss ich allerdings einen Tag pro Woche vom Büro aus arbeiten. Wenn sie 5,5 Monate alt ist, sind es zwei Tage pro Woche. Für diese Tage braucht mein Mann eine Lösung, denn mit dem Fläschchen schafft sie nicht mehr als 30ml zu trinken (in ca. 20min) und ist danach verständlicherweise frustriert. Wir üben einmal pro Tag seit knapp 6 Wochen (und haben fast alle Sauger auf dem Markt ausprobiert). Derzeit sehen wir zwei Optionen: a) Früher Beikoststart b) Trinken lernen. a) Früher Beikoststart: Falls wir in Monat 4 mit der Beikost beginnen würden, was wäre denn am schonendsten für den Darm und am ehesten akzeptiert? Vielleicht Muttermilch mit Getreide (wenn ja, welches) oder etwas anderes? b) Trinken lernen: Parallel versuchen wir den Becher (Medela Soft Cup). Da scheint sie mehr zu trinken zu bekommen, als mit der Flasche. Allerdings versucht sie oft die Spitze des Bechers komplett in den Mund zu nehmen und an sich ranzuziehen. Sie 'schleckt' nur ab und zu so wie das eigentlich gedacht ist. Da sehr viel daneben geht und ich voll stille, haben wir es bisher nicht geschafft, ihr eine ganze Mahlzeit zu geben. Wir könnten Pre-Nahrung versuchen. Eine Fragen dazu: Wäre Trinkenlernen mit Pre-Nahrung der frühen Beikost (Variante a) vorzuziehen? Haben Sie vielleicht sonst einen Rat für uns? Viele Grüße von überfragten Eltern!
von LoreenIps am 09.01.2023, 20:37