Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Welche Mahlzeit als nächstes einführen?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Welche Mahlzeit als nächstes einführen?

Jenniii10

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Halloooo Ich hab nochmal eine Frage :-) Leni schafft mittlerweile meist 190 g Mittagsmenü :-) Mein Problem liegt allerdings bei der nächsten Mahlzeit.Vor einigen Wochen hab ich mit dem Abendbrei begonnen,Reisflocken mit Wasser angerührt und ein wenig Obst dazu. Komischerweise wurden die Nächte viel unruhiger,hatte das Gefühl,das Leni sich unwohl fühlt...irgentwie.Dazu kam das Sie bei jedem Löffel Reisflocken das würgen anfing...Ich gab auf.Jetzt hab ich es nochmal versucht und zwar Reisflocken mit ihrer 1 er Milch ( damits auch ein Milchbrei ist),tja leider würgt Sie weiter und mehr wie 3 Löffel nimmt Sie nicht! Jetzt ist meine Frage-soll ich tgl.mit 3 Löffel weiter " trainieren"? Ist das anrühren mit 1 er Milch so richtig?hab schon 3 verschiedene Breie (Hirse,Banane/Zwieback,4Korn) ausprobiert weil ich dachte,es läge am Geschmack ;-) musste nämlich auch würgen :-0 Oder sollte ich mit dem Brei am Nachmittag weiter machen? Wären das dann Reisflocken mit Obst? Oder was kann man da so alternativ nehmen? Da ich leider nicht weiterkomme mit der Beikost,bräuchte ich mal Ihren Rat... Trinken ist leider auch mehr schlecht als recht.Hab nen tollen Trinkbecher gekauft,da sind wir aber noch in der Übungsphase und es läuft mehr raus als rein :-) Vielen Dank schonmal für Ihre Hilfe! Ganz liebe Grüße,Jenny


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Liebe Jenny, toll, dass Leni schon so eine gute Mittagslöfflerin geworden ist. Und keine Sorge, das klappt auch noch am Abend. Es ist auf jeden Fall richtig die Getreideflocken mit Milch anzurühren. Es soll ja ein Milch-Getreide-Brei sein. Und machen Sie einige Löffel Obst dazu, damit der Brei eine schöne, angenehm zu fütternde Konsistenz bekommt, Ggf. auch den Milch- also Flüssigkeitsanteil erhöhen. Der Brei soll im Mund gut rutschen und nicht zum Würgen anregen. Bleiben Sie ruhig geduldig dran. Leni wird sich auch an diese Breiart wieder gewöhnen. Rühren Sie halt solange nur eine kleine Portion Brei an. Ihre Tochter sollte natürlich am Abend noch fit genug zum Löffeln sein, denn das Schlucken von Brei erfordert Mitarbeit. Ist sie schon zu müde verlegen Sie den Abendbrei etwas nach vorne. Diesen Milch-Getreide-Brei können Sie übrigens genauso gut am Nachmittag einführen. Und kommt in etwa einem Monat der Getreide-Obst-Brei dazu, reichen Sie einfach diesen nachmittags und legen den Milchbrei auf den Abend. Getränke sind jetzt noch nicht so wichtig. Das zusätzliche Trinken (Wasser, Tee, Schorle) dürfen Sie ganz gelassen sehen, es wird oft viel zu streng verfolgt. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Mädel noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Üblicherweise wird die zusätzliche Flüssigkeit erst wichtig, wenn zwei komplette Breimahlzeiten eingeführt sind und dadurch Milcheinheiten wegfallen. Wird die Nahrung insgesamt fester, beginnen Babys erst Durst zu empfinden und lernen diesen mit Wasser und Tee zu stillen. Das Trinken muss Ihre Kleine dann wie das Essen erst erlernen und immer wieder üben. Da heißt es einfach immer wieder mal geduldig etwas anbieten. Das Trinken ist nichts was von heute auf morgen klappt, es ist ein Lernprozess. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. Wie immer beste Grüße Doris Plath


Jenniii10

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