Nieswurz1
Hallo, Ich hab mal wieder eine Frage: Meine Tochter ist knapp 8Monate alt und ich möchte gerne abstillen. Sie bekommt zur Zeit mittags, nachmittags und abends Brei. Nachts stille ich noch ein,- bis zweimal, sowie morgens und vormittags. Ich weiß nun nicht mit welcher Folgemilch ich einsteigen kann, Pre? 1er? 2 er? Wie kann ich ihr die Umstellung leichter machen? Sie trinkt zur Zeit leider noch sehr schlecht aus sämtlichen Arten von Flaschen :-( Vielen Dank im Voraus. Liebe Grüße
Veronika Klinkenberg
Liebe „Nieswurz“, schön, dass Sie mich wieder um Rat fragen. Sie können bei der Wahl der Milch nicht sehr viel falsch machen. Grundsätzlich sind sowohl Anfangsnahrungen (Pre oder 1-er) als auch eine Folgemilch in diesem Alter möglich. Probieren Sie es ruhig gleich mit einer Folgemilch wie z.B. HiPP 2 aus. Sie ist genau auf die Bedürfnisse in diesem Alter abgestimmt. Die Anreicherung mit Vitaminen und Mineralstoffen sowie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe ist an das ältere Kind, das bereits Beikost erhält, angepasst. Folgemilch hat z.B. den Vorteil, dass die Eisenversorgung eines Babys verbessert wird. Der Energiewert ist nur ein kleines Bisschen höher als in der Anfangsnahrung. Es ist ganz normal, dass ein Baby das über so lange Zeit gestillt wurde entsprechend Zeit benötigt, um mit einer neuen Milch vertraut zu werden. Das Trinken aus einem Fläschchen oder einem Trinklernbecher erfordert eine ganz andere Technik und auch der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig. Lassen Sie sich nicht entmutigen und geben Sie sich und Ihrem Spatz etwas Zeit. Die Erfahrung zeigt, wird eine neue Nahrung immer wieder in kleinen Mengen angeboten, gewöhnen sich Baby über kurz oder lang daran. Beginnen Sie z.B. morgens bzw. vormittags und bieten unverzagt Säuglingsmilch an. Folgende Tipps können helfen: Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihres Mädchens zu streicheln, und zwar über die Ihnen zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Schauen Sie auch mal, ob genug Milch aus dem Sauger kommt: bei umgekehrter Flasche sollte ein Tropfen pro Sekunde fließen. Auch ein Tropfen Muttermilch auf den Sauger wirkt manchmal Wunder. Für manche Still-Babys gestaltet sich das Fläschchentrinken grundsätzlich schwierig. Nehmen Sie ruhig einen Trinklernbecher oder eine Tasse. Erfahrene Mütter, der Elternservice von Nuk oder Fachpersonal aus einem Babyfachgeschäft können Ihnen hier sicher Tipps geben, was sich am besten bewährt hat. Es besteht auch durchaus die Möglichkeit die Kinder aus der Flasche ohne Sauger trinken zu lassen, das lernt sich ganz schnell und wird manchmal auch von lang stillenden Müttern mit Erfolg praktiziert. Sicher finden Sie innerhalb der Familie jemanden, der hin und wieder die Versuche übernimmt, denn bei der Anwesenheit der Mama möchte ein Kind natürlich zu dem was es gewöhnt ist. Schon der Geruch der Mutter bewirkt, dass Ihr Kind nicht versteht, dass es nun nicht mehr an die Brust soll. Wenn Sie möchten dürfen Sie die fremde Milch etwas "verfeinern" z.B. mit Früchten oder Gemüse wie Karotten. Letztendlich ist es jedoch ein Gewöhnungsprozess, der seine Zeit braucht. Ich bin mir sicher mit Ihrer Unterstützung wird sich Ihr Spatz mit einer anderen Milch anfreunden lernen. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass der Knoten ganz schnell platzt. Veronika Klinkenberg P.S.: falls Sie Proben der HiPP 2 benötigen dürfen Sie sich jederzeit an die Kolleginnen vom HiPP Elternservice wenden Tel 08441-757384
Nieswurz1
Vielen lieben Dank für die nette und ausführliche Antwort und für den Tipp mit der Probe! Hab mich sehr gefreut!
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