Mitglied inaktiv
Hallo! unsere kleine (6,5 Monate) bekommt seid gut einem Monat Brei. Diese Umstellung hat ihr sehr gut gefallen, sie liebt es "mitzuessen". Mittags ist sie Gemüse-Fleisch und Abends seid einer Woche ihre zuckerfreien Abendbreie. Ansonsten stille ich noch nach Bedarf. Es stellen sich uns nun aber zwei Fragen: 1. Wie auf eine einigermaßen feste Essenszeit kommen, wenn sonst nach Bedarf gestillt wird? SIe hat keinen festen Stillrhythmus. Haben es schon versucht mit ca. einer halben Stunde Abweichung nach vorne/hinten, aber wenn ich sie da erst eine Stunde vorher gestillt habe, verweigert sie - Bauch ist einfach noch voll. 2. Wie viele Stillkinder hat sie die Flasche verweigert, trinkt aber jetzt prima mit einem gekürzten Strohhalm. Ihr wäre es egal, was sie zu trinken bekommt, Hauptsache trinken und viel. Anfangs haben wir ihr nur Wasser gegeben, als sich ihr Trinkbedarf während den Breimahlzeiten aber drastisch erhöht (120 -180ml) hat, geben wir ihr jetzt lieber Pre Milch. Versuchen wir ihr erst am Ende der Mahlzeit etw. zu trinken zu geben, damit der Bauch nicht nur voller Wasser ist, protestiert sie lauthals und verweigert dann das Essen. So isst sie, je nach Tagesform und Menü, 90-120g und trinkt während des Essens ca. 3-4x eben ihre ca. 120ml. Können wir ihr weiterhin Pre geben? Ach ja, was ist der Unterschied zw. Pre und 1er? Als Stillmama habe ich mich damit bislang ja gar nicht befassen müssen. Und DANKE, dass Ihre Zutatenlisten immer so ausführlich sind, für mich als Allergikermama echt erleichternd! Gruß
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass Ihre kleine Tochter so gerne vom Löffel isst und Sie bereits bei zwei Breimahlzeiten sind. Um gleich mit der zweiten Frage zu beginnen: solange Ihr Töchterchen morgens und abends nur eine Teilportion von etwa 90-120g schafft, darf Sie sich noch an Milch satt trinken. 120ml sind da durchaus drin. Steigt die Mahlzeitenmenge, wird sich die Milch erfahrungsgemäß entsprechend reduzieren. Auch wenn Ihre Kleine bereits seit gut einem Monat Brei erhält steckt sie noch, wie man erkennen kann, in der Gewöhnungsphase. In dieser Zeit ist es ganz normal, dass Kinder während des Essens kleine Pausen einlegen. Vielleicht gelingt es Ihnen diese Pausen nicht immer mit Milch zu füllen, sondern die Kleine kurz abzulenken und dann mit einer weiteren Portion fortzufahren. Denn, wie Sie ja bereits vermuten, füllt sich das Bäuchlein mit der Milch und Sie haben keine Chance die Breiportion zu steigern. Mit sanfter Unterstützung schaffen Sie es sicher Ihr eigenwilliges Töchterchen hier entsprechend zu leiten. Bei einer 1-er Milch handelt es sich ebenfalls um eine Anfangsnahrung die der Muttermilch angeglichen ist und nach Bedarf gegeben werden kann. Im Gegensatz zu Pre enthält die 1-er Nahrung aber eine kleine Menge leicht verdauliche Stärke. Dadurch ist sie etwas sämiger, was zu einer besseren Sättigung führen kann. Normalerweise spielt sich ein fester Rhythmus ganz von selbst ein, je älter ein Baby wird und je mehr feste Beikostmahlzeiten in den Speiseplan aufgenommen werden. Es gibt aber auch Kinder, die in diesem Alter sehr unregelmäßig kommen und dadurch sehr unruhig sind. Hier ist es sehr sinnvoll, als Eltern etwas regulierend einzugreifen. Die Abstände zwischen den Mahlzeiten schwanken je nach individuellem Rhythmus und abhängig von der Portionsgröße der Mahlzeit normalerweise zwischen 3-5 Stunden. Ist der Mahlzeitenabstand jetzt meist nur ca. 2 Stunden, versuchen Sie diesen einmal auf 2 ½ bis 3 Stunden auszuweiten. Die Einführung fester Mahlzeiten macht es außerdem möglich, die ein oder andere Stillmahlzeit zu streichen. Es ist ein großes Anliegen der Firma HiPP, Eltern möglichst umfassend über ein Produkt zu informieren. Dass dies so gut gelingt und ankommt, freut mich sehr. Gerne leite ich Ihren Dank hier im Hause weiter. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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