Nadia_78
Unsere Tochter ist 8 Monate alt. Seit einiger Zeit erhält sie nebst einer warmen Mahlzeit am Tag, auch täglich auch 2-3x Fruchtbreie. Es ist aber jedes Mal so (egal ob bei warmer oder kalter Speise), dass sie nach einem 3/4 des Gegessenen anfängt zu schreien und zu weinen. Ich sehe nicht, dass wir etwas falsch machen und geben ihr die Mahlzeiten mit viel Geduld und Liebe. An was könnte aber ihr Verhalten liegen? Tipps? Zudem weigert sie sich, alle Mahlzeiten zu nehmen, die Milch oder Quark reichlich beinhalten (Quark mit Früchten, Griessbrei, etc.), könnte das auf eine Unverträglichkeit hindeuten, oder muss sie erst noch "auf den Geschmack" kommen? Das Milchfläschli ist nie ein Probelm, da bekommt sie allerdings HA vom Milupa. Sollten wir auf das "normale Milupa" umsteigen, welches weniger Allergiegehemmt ist? Ausserdem tut sie sich auch mit Babywasser, Tee, Sirup schwer. Wir versuchens einfach immer wieder mal. Vielleicht gibt es auch hier einen wertvollen Tipp? Ansonsten ist unsere Maus fital und macht einen glücklichen Eindruck. Danke für Ihre Rückmeldung. Liebe Grüsse Nadia
Veronika Klinkenberg
Liebe „Nadia_78“, das Wichtigste ist, dass Ihre Maus fit und vital ist, das zeigt Ihnen dass es Ihr alles in allem gut geht und an nichts fehlt. Was konkret hinter dem Weinen steckt, lässt sich schwer feststellen, immerhin hat das Breiessen ja offensichtlich am Anfang ohne diese Reaktionen geklappt. Die Umstellung auf festes Essen ist für die Kleinen ein sehr großer Schritt. Vielleicht steckt Ihr Töchterchen momentan in einer etwas schwierigeren Entwicklungsphase, in der ihr das Essen vom Löffel schwerer fällt. Haben Sie das Gefühl, dass sie die Geduld verliert oder es ihr vielleicht dann doch zu mühsam ist? Wie sieht es aus, wenn Sie den Brei ein ganz klein wenig flüssiger machen, dass er besser rutscht. Versuchen Sie ob kleine Pausen zwischendurch Ablenkung schaffen und es dann wieder geduldiger weitergeht. Vielleicht möchte die Kleine aber auch nicht mehr ausschließlich gefüttert werden. Geben Sie ihr ruhig einmal ein weiches Löffelchen in die Hand oder lassen Sie sie weich gekochte, ungesalzene Gemüsestückchen oder auch mal ein Stück Banane selbst in die Hand nehmen und das Essen erforschen und begreifen. Es muss nicht immer eine ganze Mahlzeit sein, vielleicht reicht Ihrem Mädchen momentan eine kleinere Menge. Üben Sie auf gar keinen Fall Druck oder Zwang aus, beenden Sie die Mahlzeit wenn die Kleine richtig weint. Sie schreiben nicht warum Ihr Töchterchen eine hypoallergene Nahrung bekommt. Besteht bei ihr ein Allergierisiko, weil es in Ihrer Familie Allergien gibt oder hat Ihnen der Arzt zu einer hypoallergenen Nahrung geraten, weil womöglich eine Unverträglichkeit vorliegt. Was eine allergenarme Ernährung anbelangt, sind nach aktuellem Stand die ersten 4-6 Monat ausreichend. Mit Einführung der Beikost kann dann auf normale Kost umgestellt werden und die gleiche Ernährung erfolgen wie bei einem Baby, das nicht vorbelastet ist. Eine H.A.-Nahrung hat einen recht eigenen Geschmack, durch die Eiweißspaltung schmeckt sie ein wenig bitter. Ich gehe jetzt erst einmal nicht von einer Unverträglichkeit aus. Vielleicht ist Ihr Mädchen tatsächlich den Geschmack der H.A-Nahrung so gewöhnt, dass normale Milch und Milchprodukte zunächst gewöhnungsbedürftig sind. Einer Umstellung auf normale Milch wäre aus meiner Sicht möglich. Beobachten Sie was sich dann tut und wie Ihr Kind damit zurechtkommt. Und dann gibt es natürlich die Möglichkeit mit der gewohnten H.A.-Nahrung und HiPP Bio-Getreide-Breien einen Milchbrei zu zu bereiten. Das wäre keine so große „geschmackliche“ Umstellung. Kann sich die Kleine so gar nicht mit normaler Milch oder normalen Milchprodukten anfreunden oder haben Sie das Gefühl dass ihr das widerstrebt und sie vielleicht instinktiv Milch und Milchprodukte ablehnt, weil sie ihr nicht gut tuen, würde ich das mit dem Kinderarzt besprechen. Gehen Sie alles ganz in Ruhe an, dann werden sich sicher Lösungen ergeben. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
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