corinna-j
Hallo, ich möchte sie gern nochmals um Rat bitten. Meine Tochter (5 Monate) ist jetzt Mittags etwa 170g GKF Brei. Im Anschluss versuche ich ihr etwas Obst zu geben (von Hipp Pfirsich/Apfel),aber das mag sie nicht so wirklich. Ich werde es weiter versuchen.Haben sie noch einen Rat, was Kinder gern als Obst zum Nachtisch essen? Dann wird ja oft vom Trinklernbecher geredet/geschrieben. Ist damit der Becher mit dem harten Aufsatz gemeint? Es gibt auch eine Flasche mit Griffen und Sauger. Sollte man den als erstes nehmen?Wann würde man es mit einer Tasse versuchen? Meine Tochter liebt es einen Löffel in der Hand zu haben. Ab wann versucht man, dass sie es selber mit dem Löffel probieren? Sie bekommt jetzt auch Abendbrei, was ihr super gefällt. Ab wann gibt man dann den Obst/Getreide/Brei? Wieviele Milchmalhzeiten benötigt sie mit fünf Monaten? Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Viele Grüße!
Doris Plath
Liebe „corinna-j“, gerne helfe ich wieder. Bleiben Sie jetzt erst mal bei den beiden Breien am Mittag und Abend. In etwa einem Monat können Sie dann die Milch am Nachmittag durch eine Löffelspeise ersetzen. Ein Obst-Getreide-Brei ist dann ideal. Bis dahin kann Ihr Mädchen neben den Breien noch Milch ganz nach Bedarf bekommen. Sie ist noch so jung. Der Nachtisch ist nie eine Pflicht, aber eben ein angenehmer Abschluss einer Mahlzeit. Mag Ihr Schatz das Obst zunächst nicht so, dann lassen Sie es doch einfach weg. Bekommt sie mittags mal ein vegetarisches Menü, dann können Sie etwas Saft oder Obstmus unter den Mittagsbrei mischen. Ansonsten ist das nicht so wichtig. Obst ist wie alles auch nur Gewöhnung. Bei Kindern braucht es oft mehrere Anläufe (10-16 x) bis sie etwas akzeptieren. Dabei nicht jeden Tag die Sorten wild wechseln, sondern mal wo dran bleiben, damit Ihr Schatz überhaupt die Möglichkeit hat sich mit etwas anzufreunden. Auch mit dem Trinken können Sie sich noch Zeit lassen. Hier können Sie ein Fläschchen, eine Lerntasse mit Schnabelaufsatz, Henkeln etc. verwenden. Womit Ihre Kleine halt gut zurecht kommt. Sie können auch mal etwas Wasser oder Tee mit einem Löffel reichen. Es müssen am Anfang gar keine riesen Mengen sein. Ein paar Schlückchen reichen schon aus. Im zweiten Halbjahr können Sie es ja einfach mal mit einem ganz normalen Becher versuchen. Das ist Übung und Gewöhnung. Füllen Sie den Becher gut mit Wasser voll, damit beim Trinken die Lippen gleich benetzt werden. Üben Sie den Blick in die Windel (nass und Stuhl weich geformt), so wissen Sie immer ob Ihre Kleine ausreichend mit Flüssigkeit versorgt ist. Am Anfang des Beikostalters reicht da meist die Milch noch aus. Geben Sie Ihrer Tochter ruhig einen eigenen Löffel in die Hand, damit sie experimentieren kann. Zum selber Essen ist aber noch zu früh. Zwischen neun und 15 Monaten ist das Kind geistig so weit entwickelt, dass es einfache Handlungen imitieren kann. Durch Nachahmen eignet es sich die notwendigen Fertigkeiten am Familientisch selber an, wenn es den Eltern oder Geschwistern zuschauen kann. Wenn das Kind einen Löffel in die Hand bekommt, versucht es, damit zu essen. Richten Sie sich generell immer nach der Reife und dem Interesse Ihrer Tochter. Es gibt hier keine konkreten Daten, wann das Kind dieses oder jenes machen soll/darf. Versuchen Sie es immer mal aus. Ihre Kleine zeigt Ihnen dann, ob sie schon so weit ist. Ein schönes Wochenende wünsche ich! Doris Plath
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