Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Annelie Last:

was für abendbrei kochen?

Annelie Last

 Annelie Last
Diplom Ökotrophologin
Frage: was für abendbrei kochen?

Sandra0123

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Hallo! Ich habe ein 7,5 Monate altes baby! Es wurde geboren in der 29ssw ist also eigentlich erst 5 monate alt. Bis jetzt wurde es voll gestillt. Er isst seit 2 Wochen mittags karottenbrei oder Pastinake. Jetzt würde ich ihm gerne den abendbrei geben. Da er aber einen sehr empfindlichen Magen hat, möchte ich ihm keine kuhmilch geben. Oder stellt kuhmilch kein problem dar? Oder muss man dann den brei mit muttermilch zubereiten? Ich möchte außerdem sein essen weitestgehend selbst zubereiten. Was könnte ich ihm als abendbrei geben? Haben sie vielleicht Rezepte ,oder wissen was gut verdaulich und trotzdem nahrhaft ist? Gestillt wird er bis jetzt weiterhin. Ich bedanke mich für ihre Mühe! Liebe grüße


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Liebe Sandra0123, gerne beantworte ich Ihre Fragen. Normalerweise wird mit dem Abendbrei erst begonnen, wenn mittags eine komplette (ca. 190g) Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Mahlzeit eingeführt ist, diese gut vertragen wird und sich das Baby an die neue Form der Nahrungsaufnahme gewöhnt hat. Deshalb und gerade weil Ihr Kleiner einen empfindlichen Magen hat, empfehle ich Ihnen noch etwas zu warten. Klappt alles reibungslos, spricht nichts dagegen mit dem zweiten Brei zu beginnen. Kuhmilch stellt kein Problem dar. Wenn Sie Kuhmilch verwenden, raten wir im ersten Jahr für die Zubereitung von Getreidebreien eine Mischung von 50% Vollmilch und 50% Wasser (= Halbmilch) zu verwenden und diese Mischung aufzukochen. Durch die Verdünnung der Vollmilch wird der hohe Eiweißgehalt der Kuhmilch reduziert, das ist günstiger für die noch empfindlichen Nieren Ihres Kindes. Um den Energiegehalt auszugleichen, kann dem Brei noch ein Teelöffel Rapsöl beigefügt werden. Noch besser eignet sich für die Selbstzubereitung eine Säuglingsnahrung. Der Vorteil der Säuglingsnahrung gegenüber der Kuhmilch ist sicherlich, dass diese besser an die Ernährungsbedürfnisse von Babys angepasst ist. V.a. der Eiweißgehalt liegt hier niedriger. Auch sind die Nährstoffe passender. Gerade eine Folgemilch unterstützt die Eisenversorgung besonders. Bei der Selbstzubereitung bin ich nicht der Profi. Fragen Sie ruhig mal Birgit Neumann aus dem Nachbarforum „Kochen für Kinder“. Sie weiß da super Bescheid! Liebe Grüße, Annelie Last


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