Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

Wann kann ich den Mittagsbrei geben?

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: Wann kann ich den Mittagsbrei geben?

M..2014..

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Hallo Mal eine Frage. Man ersetzte ja Flasche für Flasche durch eine Mahlzeit. Nun hab ich jetzt bei meiner Tochter ihrgendwie blöde Zeiten bei meinem Sohn war es sehr einfach er kam immer um 6,10:30, 15 und 19 Uhr so ungefähr da war es ja von den Zeiten sehr gut in richtige Mahlzeit um zu steigen. Meine Tochter jetzt hat ihrgendwie ungünstige Zeiten um durch Mahlzeiten zu ers erten: 5,9,13,16 und 19 Uhr. Wie macht ihr das den mit dem Mittagessen? Um 13 Uhr sund sind wir schon vom Tisch weg essen so gegen 11 halb 12. Könnt sie mir vllt einen tip geben wie ich lösen kann wollen bald anfangen Vielen Dank


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Liebe „M.“, zunächst einmal ist es immer am besten ein Baby nach seinem Bedarf also nach seinem eigenen Rhythmus zu füttern. Für das Essen wählen Sie grundsätzlich einfach einen Zeitpunkt, zu dem Ihre Tochter munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Bestimmt finden Sie eine Zeit oder ein Zeitfenster, was für Ihr Mädchen für einzelne Mahlzeiten besonders angenehm ist und wo sie genug Hunger hat. Ist Ihre Kleine am späten Vormittag noch topfit, dann nur zu. Dann könnten Sie doch um halb 12 oder 12:00 Uhr das Mittagessen füttern. Ist sie nach einem kurzen Mittagsschläfchen richtig munter, dann besser da. 13:00 Uhr ist eigentlich eine super Zeit. Gehen Sie hier nach Ihrem Gefühl vor. Und liebe „M.“, Sie können das ja auch wieder umändern. Wenn Sie nun „irgendwann“ beginnen, dann heißt das ja nicht, dass Sie dabei für immer so bleiben müssen. Der Essrhythmus ist ja nicht für alle Zeiten fest eingemeißelt. Im Laufe des weiteren Beikostalters wird sich das mehr und mehr dem üblichen Familienrhythmus angleichen. Noch ist Ihr Schatz aber recht jung, da darf es noch „ungeordneter“ zugehen und vor allem nach ihrem Bedarf gehen. Viele Spaß bei den ersten Löffeleien! Doris Plath


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