2Lumos
Hallo liebes Expertenteam, meine Tochter ist jetzt knapp 6 Monate alt und bekommt seit einigen Wochen mittags einen Brei. Seit ein paar Tagen isst sie nun den Karotten-Kartoffel-Fleisch-Brei (190 gramm Gläschen). Sie scheint davon aber nicht satt zu werden und verlangt trotzdem noch nach ihrer Milch. Als wir sie ihr heute nicht gegeben hatten, war sie quengelig und offensichtlich nicht satt. Andere Getränke (Wasser, verschiedene Teesorten, Karottensaft) verweigert sie noch völlig. Was sollen wir tun? Vielen Dank schon im Voraus für Ihre Hilfe! Liebe Grüße, Isabella
Veronika Klinkenberg
Liebe Isabella, prima, dass Ihr Töchterchen seit ein paar Tagen ein komplettes Gläschen schafft. Gerne dürfen Sie eine kleine Portion mehr füttern oder auch einige Löffelchen Obst als Nachtisch anbieten. Häufig ist es nicht der Hunger, warum die Kleinen sobald das Milchfläschchen abgeschafft ist quengelig und unzufrieden erscheinen. Manche Babys trennen sich sehr ungern von ihrem Fläschchen, auch wenn es erst einmal nur für eine Mahlzeit ist. Das Fläschchen hat sie ja über mehrere Wochen begleitet und ist zur Gewohnheit geworden. Hier kann ein anderes Ritual helfen. Wenn Sie die Mahlzeit mit einem Blick aus dem Fenster, einem kleinen Bilderbüchlein oder einer Musik enden lassen, wird Ihr Mädchen sicher das Fläschchen bald vergessen. Ebenfalls liebe Grüße Veronika Klinkenberg
2Lumos
Nachtrag: Wir füttern die Anfangsmilch 1 Combiotik von Hipp. Wäre es eine Möglichkeit, die Milch nach dem Mittagsbrei dünner zu geben, also weniger Pulver auf mehr Wasser? Vielen Dank!
Veronika Klinkenberg
Hallo, gerne noch zu Ihrem Nachtrag. Ich würde nach dem Mittagsbrei keine dünnere Milch geben. Hat Ihr Spatz tatsächlich Durst wird sie sich an zusätzliche Getränke gewöhnen. Ein paar Löffelchen Obst liefern ebenfalls Flüssigkeit und helfen die Eisenversorgung zu verbessern. Lassen Sie die Milch mittags ruhig ganz weg und gewöhnen Ihr Mädchen an ein anderes Ritual. Einen schönen Tag Veronika Klinkenberg
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