summersunny29
Guten Tag, meine Kleine maus ist jetzt 5 Monate und 12 Tage alt. Ich habe ca vor einer Woche mit Beikost angefangen! Jeden Tag ein wenig selbstgekochte Pastinake. Irgendwie bin ich nun aber kurz vorm verzweifeln! Ich dachte es sei wichtig jetzt anzufangen und am ball zu bleiben, da mir gesagt wurde, das mit 6 Monaten unbedingt eine Mahlzeit ersetzt sein soll. Nun finde ich aber das der Zungenreflex noch sehr ausgeprägt ist. Jedes mal, wenn der Löffelinhalt im Mund landet wird alles wieder rausgedrückt, erst beim 2ten dritten versuch bleibt mal was drinnen! Jetzt stelle ich mir die Frage, soll ich doch nochmal lieber 2 wochen warten? Soll ich anstelle von Pastinake mal ein anderes Gemüse, oder sogar lieber mit Getreidemilchbrei probieren? Wie soll ich den richtigen weg finden? Meine kleine wird leider nicht gestillt und bekommt 1er Milch, Sie trinkt ca 850 bis 1000 ml in 24 stunden. Ich hoffe Sie können mir helfen. Bin ehrlich gesagt gerade ein wenig am ende meiner ideen!!! Vielen Dank
Annelie Last
Liebe „summersunny29“, ich kann es gut verstehen, dass man sich als junge Mutter durch die Meinung anderer schnell durcheinander bringen lässt. Darum gleich zu Beginn mein oberster Rat: Vertrauen Sie immer auf Ihr eigenes mütterliches Bauchgefühl und auf die Signale Ihres Mädchens. Diese beiden Komponenten weisen Ihnen automatisch den richtigen Weg. Also bitte lassen Sie sich nicht verunsichern. Alles läuft bestens und hier lässt sich nichts erzwingen. Hier hilft nur Ausdauer und geduldiges immer wieder Anbieten. Frühestens nach vier Monaten und spätestens nach sechs Monaten wird das Zufüttern von Beikost empfohlen. Es bedeutet nicht, dass bis zum vollendeten 6 Lebensmonat bereits eine Mahlzeit ersetzt sein soll. Sie sind also nicht zu spät dran, Sie liegen mitten im günstigen Zeitfenster! Rein auf das Alter und die Trinkmenge geschaut, ist Ihre Kleine bereit für die Beikost. Aber wichtig ist letztendlich, dass Ihre Maus reif dafür ist. Das heißt das Köpfchen alleine halten kann und auch interessiert am Löffeln ist und der Zungenreflex (das automatische Rausschieben von Brei mit der Zunge) nachlässt. Üblicherweise gibt der Kinderarzt grünes Licht, da er die Reife des Kindes am besten einschätzen kann. Sprechen Sie auch noch einmal mit ihm. Bei der Beikosteinführung kommen zwei Aspekte zusammen. Zum einen müssen sich die Kleinen mit einem anderen Geschmack/einer anderen Konsistenz als von der Milch bekannt auseinandersetzen, zum anderen müssen sie das Aufnehmen von Nahrung mit dem Löffel und das Abschlucken der Nahrung lernen. Noch scheint Ihr Mädchen nicht recht zu wissen, was sie mit der Löffelkost machen soll. Damit sich Ihr Schatz neben der Milch nun auch mit fester Nahrung anfreunden kann, ist es völlig richtig, wenn Sie Ihrem Mädchen jeden Tag wieder die Gelegenheit dazu geben. Bieten Sie ihr frohgemut - jedoch ohne jeglichen Zwang - weiter ein paar Löffelchen Gemüsebrei an. Sie können zunächst auch die bekannte Milch über den Löffel reichen. Gehen Sie einfach in kleinen Schritten, ganz im Tempo Ihres Mädchens voran. Oftmals macht es von einem Tag auf den anderen „klick“ und die Kleinen haben es „kapiert“ was mit dem Brei auf dem Löffel zu tun ist. Gerne können Sie alle vier Tage ein neues Gemüse einführen. Ganz nach Vorlieben und je nachdem wie Ihr Schatz die neuen Geschmäcker annimmt. Ihre Kleine sollte sich zunächst erst einmal an den neuen herzhaften Geschmack von Gemüse und Fleisch gewöhnen (bevor es am Abend „milchig süß“ wird) und sich mit der neuen Füttertechnik richtig anfreunden. Wenn Ihr Gefühl Ihnen rät, eine Pause zu machen, machen Sie ruhig ein paar Tage eine Beikost-Pause und starten dann neu. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last
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