Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Schonwieder wegen Breiverweigerung

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Schonwieder wegen Breiverweigerung

Jenniii10

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Hallooo,ich schon wieder:-) Leider mag meine Tochter ihren Brei ja nicht. Ich bleibe aber dran. Schweren Herzens...denn mittlerweile dreht sie sofort den Kopf weg und schimpft auch noch :-( Ich machs jetzt so : 8 Uhr 160 ml 1 er, 11-11.30 Mittagsmenü, 14.30 GOB, 17.30 GMB und um 18.30 230 ml 1er zum Einschlafen. Wäre das so ok? Nachmittags nach den 4 Löffelchen GOB muss ich ihr ihre Flasche geben da sie ja noch hungrig ist. Ist das in Ordnung? Denn das geht gar nicht ohne.Eine Ernährungsberaterin (im persönlichen Gespräch) riet mir,die Milch am Tag wegzulassen da mein Kind sicher keinen Hunger mehr hätte ducrch die Milch.Das kann ich aber nicht.Mittags gehts ohne aber den restl.Tag nicht Wie auch,wenn mein Kind mittags 100 g,nachmittags 4 Löffel und abends auch nur 4 Löffel isst? Mach ich denn irgentwas falsch? Ich versuche,das Leni vorm Essen ein Nickerchen macht damit sie fit fürs Essen ist- mal gelingts,mal nicht :-) Wäre es sinnvoll,ihr abends das Gute Nacht Fl.zu geben statt dem Brei?? Der 1. zahn ist auch da,jetzt hab ich hoffnung das das Essen bald besser klappt. Ich versuch schon gelassen zu sein beim füttern,sie darf den Löffel nehmen...alles BEgreifen halt...aber nichts nützt In der Nacht bekommt Sie in der Regel noch 230 ml 1 er.Manchmal auch 2 mal Entschuldigung das ich mich deshalb schon wieder melde aber ich weiß sonst nicht,an wen ich mich wenden soll Vielen Dank schonmal


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Liebe Jenniii, manchmal kann die Ernährung eines Babys wirklich sehr anstrengend sein. Prima, dass Sie nicht aufgeben, auch wenn es manchmal nur ein paar Löffelchen sind. Irgendwann zahlt sich Ihr Durchhaltevermögen und Ihre Geduld aus, jedes Kind nimmt über kurz oder lang festes Essen an. So wie Sie es vorschlagen ist es goldrichtig. Ein Stückchen weit sind Sie ja schon gekommen, immerhin nimmt Ihr Töchterchen ja schon von allem etwas. Nehmen Sie sich ein bis zwei Mahlzeiten pro Tag vor und geben im Anschluss daran keine Milch mehr. Wenn Ihnen das Nachmittagsfläschchen noch sinnvoll erscheint, machen Sie das. Sie werden sehen es gibt immer wieder einmal gute Phasen und da gelingt es Ihnen sicher Löffel für Löffel zu steigern. Gibt es eine vertraute Person, die hin und wieder das Füttern übernehmen kann? Oder schließen Sie sich auch einmal mit einer Freundin zusammen, die ein Kind in diesem Alter hat. Manchmal vergisst ein Kind alle unangenehmen Erfahrungen, wenn das Essen in einer anderen Umgebung stattfindet und der Knoten beginnt sich zu lösen. Je mehr feste Nahrung Sie geben, desto vertrauter kann die Kleine damit werden. Ein Gute-Nacht-Fläschchen wäre hier eher ein Rückschritt. Super, dass Sie Ihr Mädchen aktiv werden und das Essen erforschen lassen. Bunte, weich gekochte Lebensmittel, die auf einem eigenen Teller arrangiert werden, müssen doch irgendwann einmal locken. Bleiben Sie weiter gelassen, verbringen Sie die Mahlzeiten in angenehmer Atmosphäre, sprechen über belangloses, lachen viel, lassen es sich selber gut schmecken. Und lassen Sie sich selbst so oft es geht von diesem anstrengenden Thema ablenken. Es kann nur besser werden und Sie dürfen sich selbstverständlich wann immer Sie wollen an mich wenden. Halten Sie durch und sehen Sie sich schon bald mit Freuden zusammen am Tisch das Essen genießen. Veronika Klinkenberg


Jenniii10

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Hab was vergessen :-) Leni wird am 2.April 8 Mon.alt


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