Zwoggel
Guten Morgen, ich wollte nochmal nachfragen zu meiner Nachricht "Keine Brust keine Flasche nur Brei tagsüber"vom 02.09., da ich noch keine Antwort erhalten habe. Mittlerweile ist es so das er isst wie ein Spatz......Nach dem letzten Stillen zur Zeit zwischen 5Uhr und 6.30Uhr hat er sehr spät erst Hunger. Ca 10-11Uhr. Und isst ja recht wenig, vllt 40-60ml wenn überhaupt. Gestern waren es 5 Löffel u hatte dann erst wieder Hunger gegen 14Uhr. Da hatte er dann richtig gut gegessen. Milchbrei u Obst isst er auch besser als den Mittagsbrei mit Gemüse u Fleisch. Wahrscheinlich mag ers nicht so weil es nicht süß genug ist. Aber er braucht doch auch diese Nährstoffe
. Dann um 18Uhr gibt es den Abendbrei mit Zwieback u Banane. Davon isst er ca 60ml u geht um 19Uhr ins Bett. So....Dann um 20Uhr weint er, hat Hunger und ich stille ihn. Nachts wird er dann noch um 3x gestillt. Er meckert auch oft beim Brei essen. Manchmal kurz vorm weinen. Macht aber trotzdem den Mund auf. Ist das ein Reflex? Soll ich dann aufhören? Dann isst er noch weniger wenn ich gleich aufhören würde wenn er anfängt zu motzen. Bin echt ratlos und unsicher, ob er so richtig ernährt wird
.
Doris Plath
Liebe „Zwoggel“, das tut uns leid - Ihr Beitrag ist uns einfach so durchgerutscht. Gut, dass Sie sich nochmal melden. Ich verstehe, dass der Essensplan für Sie gerade nicht so abläuft wie geplant. Gut, dass Ihr Kleiner nachts noch gestillt wird. Denn wie Sie es auch selbst schon schreiben, spielt die Milch in dem Alter noch die Hauptrolle. Sie liefert Nährstoffe und Flüssigkeit gleichermaßen. Auch wenn Sie bis jetzt keine erfolgreichen Erfahrungen machen konnten, lassen Sie sich davon noch nicht ganz entmutigen. Bieten Sie auch tagsüber die Brust wieder an. Manchmal ist es einfach nur ein kurze Phase und es klappt wieder. Versuchen Sie wie nachts mit viel Ruhe ans Füttern zu gehen. Manchmal helfen auch abgedunkelte Räume. Und natürlich alles ohne die üblichen Ablenkungen (TV, Radio, Smart Phone...). Wollen Sie tagsüber auf die Milchnahrung gehen, heißt es auch da geduldig dran bleiben. Manche Kinder tun sich bei der Umstellung von Brust auf die Flasche besonders schwer. Vielleicht ist es da sogar besser, wenn es nicht die Stillposition ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Sohn beim Trinken bequem liegt. Beobachten Sie ob Ihr Baby in sitzender oder liegender Position besser trinkt. Sie können noch versuchen die Milch aus einem Becher zu reichen, das ist oft spannender als aus dem Fläschchen. Mit dem Trinklernfläschchen haben Sie auch schon eine Möglichkeit gefunden. Füttern Sie Ihren Jungen ansonsten weiterhin nach seinem Bedarf. Erwarten Sie nicht zu große Portionen für den Anfang. Ihr Liebling musste mit drei Breien auf einmal klar kommen. Geben Sie ihm Zeit, das wird sich noch steigern. Bleiben Sie auch mittags mit dem Gemüse-Fleisch-Brei am Ball. Dass die meisten Babys von Natur aus den süßlichen Milch-/Obstbrei dem Mittagsmenü vorziehen, ist ganz normal. Einfach nicht draus bringen lassen und immer wieder den Mittagsbrei anbieten. Eine Idee zum Motzen beim Brei. Manchen Babys geht es beim Löffeln nicht flott genug. Mama kann gar nicht schnell genug den nächsten, vollen Löffel bringen. Vielleicht will Ihr Kleiner Ihnen nur das damit sagen. Achten Sie auf das richtige Zeitfenster. Ihr Junge sollte nicht übermüdet sein und noch nicht überhungrig. Beides senkt schnell die Lust am Löffeln. Letztlich ist es für mich aber sehr schwer, das Verhalten Ihres kleinen Sohnes richtig einzuordnen. Solange Ihr Schatz gesund wächst und zunimmt, zeigt Ihnen das, dass er sich alles holt, was er braucht. Wenn Sie unsicher sind, suchen Sie am besten auch noch das Gespräch mit Ihrem Kinderarzt. Er kann vor Ort das Gedeihen Ihres Kleinen richtig einschätzen. Herzlicher Gruß Doris Plath
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