MarlonsMama
Hallo. Da ich meinen Sohn aufgrund einer Saugverwirrung nicht stillen konnte und durch das Pumpen die Milch verschwand füttere ich ihm nun eine 1er Nahrung von Bebivita die er auch ausgesprochen gut verträgt. Er trinkt 5 Flaschen am Tag a 200 ml. Zuckerhaltige Getränke bekommt er keine. Nun war ich letzten Freitag mit ihm zur U4 wo mir seine Ärztin nahelegte meinem Kind die Milch zu verdünnen da er wohl zu dick ist. Er ist viereinhalb Monate alt, 72 cm groß und wiegt knappe 8 kg. Sie meinte zwar selbst dass er den Anschein macht adipös zu sein da er ja doch sehr groß ist aber sicher ist sicher. Nun meine Frage: Macht es Sinn ihm seine Milch zu verdünnen obwohl er nichteinmal mehr trinkt als vorgegeben? Ich mache mir Sorgen, dass er dadurch Mangelerscheinungen bekommen könnte. Liebe Grüße.
Veronika Klinkenberg
Liebe „MarlonsMama“, prima, dass Sie eine Nahrung gefunden haben, mit der Ihr Söhnchen ausgesprochen gut zurechtkommt. Bei Ihrem Jungen handelt es sich um ein überdurchschnittlich großes Kind, d.h. von der Größe her liegt Ihr Sohn deutlich über der „Kurve“. Das Gewicht dagegen liegt innerhalb des Bereiches, der für ein viereinhalb altes Babys „gängig“ ist. Gut möglich, dass das gesamte Erscheinungsbild eher ein properes Baby präsentiert. Ich kann den Rat Ihrer Ärztin nicht nachvollziehen und sehe keinerlei Anlass bei der Ernährung etwas zu ändern. Die Zusammensetzung jeder Säuglingsnahrung unterliegt sehr strengen gesetzlichen Vorgaben. So kann man sicher gehen, dass ein Baby mit einer altersgerechten Milch mit allen Nährstoffen, die es zum gesunden Gedeihen benötigt, versorgt wird. Durch ein Verdünnen wird die Ausgewogenheit der Nahrung verändert, da stimme ich Ihnen zu. Eine 1-er Milch ist eine Anfangsnahrung, die ganz nach Bedarf gegeben werden kann. 5 Fläschchen á 200ml sind vollkommen in Ordnung. Nach meiner Beurteilung sind Sie ganz auf dem richtigen Weg. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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