Frage im Expertenforum Milch & Fläschchen an Veronika Klinkenberg:

keine Flüssigkeit - Ergänzung zum 11.01.10

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: keine Flüssigkeit - Ergänzung zum 11.01.10

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Liebe Frau Klinkenberg, Vielen Dank nochmal für Ihre Antwort vom 11.01.10. Meine Tochter ist jetzt 10 Monate alt und an unserem Essensplan hat sich bisher nichts geändert. ca 7.30: Stillmahlzeit (die mittlerweile allerdings nicht mehr üppig ausfällt, da ich nur noch morgens stille) ca 9.00: ca 220 g Milch-Getreide-Obstbrei aus: ca 130 ml Milch (1er) + Haferflocken + Banane/Apfel/Birne ca 12.00: ca 40-80 g Gemüse (schwankt sehr stark) + einige Brotstückchen/Reiswaffel oder Reiskörner/Nudelstückchen (Der Anteil an trockener Nahrung ist überwiegend. Sobald Brei auf dem Löffel ist, spuckt sie alles aus.) ca 15.00: ca 200 g Getreide-Obst-Brei aus: ca 120 ml Wasser + Reisflocken + Obstmus ca 18.00: Milchbrei aus: 160 ml Milch (1er) + Hirseflocken + etwas Obst danach ißt sie noch etwas am Familientisch mit (Kartoffelstückchen, Nudeln, Reis) Die Kleine trinkt über den Tag so gut wie gar nichts. Weder aus der Flasche, noch vom Becher oder Löffel. Sobald sie eine Flasche sieht, dreht sie sich weg, vom Becher probiert sie zwar, spuckt dann aber alles wieder aus. Ich versuche Wasser und Tee sowohl kalt als auch trinkwarm. Sie nimmt nichts an. Unser kleines Erfolgserlebnis daß sie ein paar Schlucken aus der Trinklernflasche trinkt, hat sich leider nicht verbessert. Sie trinkt so wenig, daß es kaum meßbar ist. Aus Verzweiflung habe ich nun versucht, sie über den Tag wieder häufiger zu stillen. Mit keinem Erfolg, da sie wenn sie nicht hungrig ist, nur mit der Brust spielt und mich beißt. Die Windel ist deutlich weniger feucht als sonst. Muß ich mir Sorgen machen? Was kann ich noch versuchen? K.


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Hallo, auch wenn es so aussieht, als würde überhaupt nichts vorwärts gehen, kann ich Sie nur ermuntern nicht den Mut zu verlieren. Bieten Sie konsequent mittags stückigen Gemüse-Fleisch-Brei bzw. verträgliche, weich gekochte, ungewürzte Speisen (Gemüse, Beilagen) vom Familientisch an. Irgendwann „platzt der Knoten“, wird Ihre Kleine auch mittags zulangen. Die restlichen Mahlzeiten sind optimal. Machen Sie sich auch wegen der zusätzlichen Flüssigkeit keine allzu großen Sorgen. Je mehr Sie dieses Thema forcieren, desto weniger wird sich ein Erfolg einstellen, denn Sorgen und Druck übertragen sich. Ihre Kleine ist fit und munter. Außerdem tragen sämtliche Lebensmittel mit zur Flüssigkeitsversorgung bei. Am meisten erreichen Sie meiner Meinung nach, wenn Sie mit gutem Beispiel vorangehen, denn Kinder kann man nicht zum Essen und Trinken erziehen, sie lernen durch Nachahmen. Setzen Sie sich mit Ihrem Töchterchen in Ruhe hin, zeigen in übertriebener Form, wie man trinkt und trinken Sie viel mit und vor der Kleinen. Mit der Zeit wird es besser werden. Das wünsche ich Ihnen auf alle Fälle Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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