Hallo Frau Schwiontek, unsere Tochter, 5 Monate alt mit Trisomie21, bekam aufgrund eines Infekts mit 14 Tagen eine Magensonde. Davor hat sie super getrunken nur hat die Menge aufgrund ihres Herzfehlers und dem Infekt nicht ausgereicht um zuzunehmen. Das Thema "wieviel braucht sie" begleitet uns also schon sehr lange. Denn leider hat sie bis zu ihrer op immer weniger selbst getrunken und nach der Op war der Saugreflex dann komplett weg. Da ich Angst hatte, dass sie nie von der Sonde weg kommt (sie zeigt kaum Hungergefühl) habe ich vor 4 Wochen angefangen ihre pre Milch zu löffeln. Ich habe das Pulver mit ganz wenig Wasser angemischt, so dass es Brei war und den Rest Wasser dann parallel sondiert. Das klappt super. Seit zwei Wochen haben wir mit beikost begonnen. Sie bekommt jetzt etwa: Frühstück: ca 140 ml pre Mittag: Brei Nachmittag: ein paar Löffel Obstbrei Abend: ca 140 pre kurz vor dem schlafen gehen: Abendbrei Ich sondiere oft bzw meist zu den Breizeiten Milch. Einfach damit sie auf ihre Flüssigkeit kommt (in der Klinik sagte man 600 ml braucht sie mindestens). Aber ich habe das Gefühl ich stopfe sie damit dann noch voll! Ich biete ihr in einem kleinen Becherchen auch Wasser und Saft oder Tee an. Das klappt aber natürlich noch nicht in großen Mengen. Sie ist 58 cm groß und wiegt 5850 Gramm. Ich würde mich sehr über ein paar Tipps freuen, wie ich auf den Flüssigkeitsgehalt komme, ohne ständig zu denken ich muss unbedingt noch nachsondieren. Ich hatte in der Klinik schon nach einem Ernährungsplan gefragt, aber irgendwie werden wir mit dem Sondenthema etwas allein gelassen. Ganz liebe Grüße, M. Laurin
von MelanieLaurin am 09.01.2024, 10:27