Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek:

Jod-Supplementation in Beikost

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek

Dipl. Ing. (FH) Alina Schwiontek
Dipl. Ing. (FH) Ernährungs- und Hygiene­technik Zert. Ernährungs­therapeutin QUETHEB e.V. Allerg. Ernährungs­fachkraft DAAB e.V.

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Frage: Jod-Supplementation in Beikost

Baby1721

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Hallo, ich habe eine Frage zur selbstgekochten Beikost und Anreicherung mit Jod in Form von Kaliumjodid-Tabletten. In der Fachliteratur las ich, dass man – sofern man ausschließlich selbstgekochte Beikost anbietet – täglich 50µg Jod supplementieren sollte. Wir handhaben es aktuell so, dass ich als stillende Mama täglich 150µg Jod einnehme. Ich habe auch vor, noch mind. bis zum ersten Geburtstag zu stillen. Die Beikost kochen wir selbst, jedoch planen wir bzgl. Fisch einmal wöchentlich ein fertiges Gläschen mit Fisch zu geben. Hinzu kommt ab und zu, wenn wir unterwegs sind, ein beliebiges Gläschen. Dann kann man ja nicht mehr von „ausschließlich“ selbst gekochter Beikost sprechen. Beim Nachmittags- und Abendbrei verwenden wir Instant-Getreideflocken ohne Jodzusatz und beim Abendbrei Bio-Kuhmilch. Würden Sie empfehlen, täglich Jod zu supplementieren? Oder reicht ein Gläschen pro Woche mit Fisch aus, um die empfohlene Menge Jod zu erreichen? Die Bio-Milch enthält ja auch weniger Jod als konventionelle... Ich bin gespannt auf Ihre Empfehlung, vielen Dank schon jetzt für Ihre Hilfestellung! Freundliche Grüße Baby1721


Dipl. Ing. Schwiontek

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Hallo, Nein, bitte nicht das Baby supplementieren. Es reicht so wie Sie es handhabenden, achten Sie auf regelmäßigen Fischverzehr und im Verlauf der Beikosteinführung/Familienkost auf jodiertes Speisesalz.  Wenn Sie trotzdem Sorge haben, können Sie den Kinderarzt nach einer Blutuntersuchung fragen. Bei einer ausgewogenen Ernährung, ist aber die Sorge eines Jodmangels unbegründet. Viele Grüße, Alina Schwiontek


Baby1721

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Nachtrag: Baby ist 6 Monate alt und wir beginnen gerade mit dem Mittagsbrei, in 3 Wochen gibt es Abendbrei und weitere 4 Wochen später den Nachmittagsbrei.


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