Steffi38
Hallo, meine Thea ist jetzt 7 Monate alt. Sie kam mit 2430 Gramm und 49 cm zur Welt. Sie mußte ins Wärmebettchen und war zur Überwachung eine Woche auf der Neo. Sie benahm sich wie ein Frühchen, kam aber nur 10 Tage zu früh auf natürlichem Wege zur Welt. Milch hatten ich genug, jedoch die Brust wollte sie nicht. 3 Monate habe ich abgepumpt. Das Trinken fiel ihr immer schwer. Es waren nie die Mengen. Irgendwann habe ich nach dem 3 Monat mit Möhrensaft angefangen. Habe es einfach mit in die Milchflasche getan. Funktionierte prima, denn Thea kam ja alle 2 Stunden und ich wollte sie auch mal etwas mehr satt wissen. Nach und nach habe ich immer mehr ausprobiert. Vor circa 6-8 Wochen wollte sie plötzlich keine Milch mehr. Man sagte mir, daß es nur eine Phase ist. Dann wollte sie auch keinen Brei mehr. Sie wählte alles ab und schrie nur noch. Thea hat schon immer viel geschrien und sie überstreckt auch immer ihre Wirbelsäule. Deswegen sind wir auch regelmäßig beim Osteopathen. Sie hat auch große Probleme beim Geschäft machen, deswegen denke ich, hat sie von selber alles abgewählt was stopft. Also wieder alles auf Anfang: andere Milch und den Milchgrießbrei von Alete im Glas probiert. Sie ißt jetzt ca. 1 Glas Grießbrei und 1 Glas Obst am Tag. Morgens-Zwischendurch-Mittags-Zwischendurch-Abends. Alete klappt immer noch gut aber Milch wieder nicht. Sie fängt richtig an zu würgen. Ich habe alle Sorten durch aber Wasser ist das Beste. Ich muß die Milch auch mit Saft verdünnen, sonst geht gar nichts, wenn überhaupt. Jeden Tag biete ich ihr die Milch an aber fast immer kippe ich sie weg. Zum Aletebrei mische ich noch Fruchtbrei Pfirsich/Aprikose mit Joghurt.Thea trink jedoch sehr viel Wasser mit Traubensaft. Ich versuche nun schon solche Produkt zu nehmen, die stuhlauflockernd sind aber nichts.Ich traue mich gar nicht, wieder mit Mittagsbrei anzufangen, weil alles was sie mal mochte mit Möhre war. Thea wiegt jetzt 7000 Gramm und ist 68 cm groß. Wie schlimm ist es, daß sie keine Milch mehr will? Wie kann sie wieder ihr Geschäft machen? Wenn sie macht sind die "Murmeln" daumnagelgroß und ich kann sie aus der Windel sammeln. Ich probiere jetzt Symbio Flor - ist das ok? Hängt das alles mit ihrer Wirbelsäule zusammen, weil ja schließlich alles irgendwie im Körper zusammengehört. Schlafen funktioniert übrigens sehr gut und ansonsten sind wir den ganzen Tag an der frischen Luft. Vielen lieben Dank! Gruß Steffi mit Thea
Veronika Klinkenberg
Liebe Steffi, manchmal erfordert die Ernährung der Kleinen sehr viel Geduld und Fingerspitzengefühl. Ihr kleines Mädchen hat offensichtlich keinen einfachen Start ins Leben gehabt und scheint zu den Babys zu gehören, die Zeit und viel Anpassung brauchen, bis sie tatsächlich angekommen sind. Sie haben sich bisher tapfer geschlagen und Ihr Mädchen hat sich weiterentwickelt und liegt von Größe und Gewicht in einem Bereich, der für dieses Alter normal ist. Milch gehört für Säuglinge zur Haupternährung und ist auch mit sieben Monaten noch ein wichtiger Baustein. 400-500ml/g Milch und Milchbrei sollten es täglich sein. Wichtig ist außerdem, dass Milch nicht durch Getränke wie Saft oder Wasser verdrängt wird. Was mich beim Lesen des Textes besonders stutzig macht, ist der feste Stuhl. Ein fester Stuhl kann auch Ursache dafür sein, dass Ihr Töchterchen Milch nicht verträgt. Vielleicht spürt die Kleine instinktiv dass ihr beim Verzehr von Milch oder Milchhaltigem irgendetwas nicht gut tut. Ich würde das auf alle Fälle noch einmal mit dem Kinderarzt besprechen. Womöglich kann eine spezielle Nahrung helfen und zur Lösung des Problems führen. Wir führen eine Spezialnahrung gegen Blähungen und Verstopfungen. HiPP Comfort enthält spezielle Inhaltsstoffe, die die Verdauungsfunktion positiv beeinflussen können. Diese Inhaltsstoffe sind leicht verdauliches Eiweiß (das Milcheiweiß ist aufgespalten), ein reduzierter Laktosegehalt, ein besonders leicht verdauliches Fett, sowie präbiotische Ballaststoffe. Aufgrund dieser Zutaten wirkt HiPP Comfort verdauungsregulierend. Fragen Sie Ihren Arzt, ob er diese Nahrung für Thea für sinnvoll hält. Besonders empfindsame Kinder brauchen ein geduldiges immer Wiederholen eines bestimmten Rituals bzw. Geschmacks, bis sie letztendlich Vertrauen aufbauen. Ich rate Ihnen nicht zu viel aus zu probieren und geduldig erst einmal bei einer Milch und wenigen Lebensmitteln zu bleiben. Denn auch das Verdauungssystem muss zur Ruhe kommen und braucht Zeit, bis es sich auf ein neues Lebensmittel umstellt. Verträgt Ihr Kind die Milch, könnten Sie diese als Basis nehmen und mit Getreideflocken (HiPP Bio-Getreide-Breie) einen Milch-Getreide-Brei zubereiten. Ich bin mir sicher, sobald Sie eine Nahrung gefunden haben, die Ihre Maus gut verträgt, wird es in kleinen Schritten weitergehen und sich die Ernährung problemloser gestalten. Wichtig ist, dass Sie sich hier von Ihrem Kinderarzt begleiten lassen. Ihnen und Ihrem kleinen Mädchen alles Gute Veronika Klinkenberg
Steffi38
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe heute einfach mal eine kuhmilchfreie Milch gekauft und die hat sie mir sofort abgenommen. Morgen werde ich ja sehen, ob es eine Eintagsfliege war aber ich denke nicht, denn vorher hatte ich ihr eine Milch mit Aprikose gegeben und da hat sie sofort wieder gewürgt. Ich werde jetzt den Arzt nach einem Test fragen. Wenn sie jedoch unter einer Lactoseunverträglichkeit leidet, warum nimmt sie mir aber den Milchbrei von Alete so super ab? Da ist doch dann auch Milch drin. Was aber halten Sie von Symbio Flor. Ist es hilfreich? Ich gebe jetzt Thea, wegen dem festen Stuhl, Naturjoghurt mit Früchten und Getreideflocken, den ich selber zubereite. Ist das ok oder lieber noch nicht geben? Sie nimmt es gut ab. Gruß Steffi
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