Mitglied inaktiv
Hallo Frau Klinkenberg, ich habe einige Fragen zur Beikost. Mein Sohn ist 6 Monate alt und wird gestillt. Seit 3 Wochen bekommt er mittags Brei (1. Wo Kürbis, 2.+3.Wo Kürbis/Kartoffel) und isst mit wachsender Begeisterung auch ein ganzes Gläschen leer. Seit 2 Tagen haben wir 1/2 GK- mit 1/2 GKF-Gläschen gemischt, das scheint ihm auch zu schmecken. Wenn er das weiter gut verträgt, möchten wir bald abends mit dem Getreidebrei anfangen, allerdings ohne Milch. Ich habe Reisflocken und Hirse (Angabe: nach dem 4. Monat) gekauft. Wieviel Brei gibt man (nach den üblichen wenigen Anfangslöffeln) am Abend? Ich möchte ihn nach dem Brei noch stillen, damit er auch seine Milch bekommt (Milchpulver darf er nicht bekommen wg. Kuhmilcheiweißunverträglichkeit). Auf der Packung steht, man soll den Brei mit 200ml Wasser anrühren, aber die gleiche Menge wird auch für nachmittags empfohlen? Ich dachte nachmittags gibt man weniger (eher so als Snack zwischendurch) als bei einer Abendmahlzeit? Dann habe ich noch eine Frage zu den Ökotest-Ergebnissen. Ich habe hier im Forum schon eine Antwort von Ihnen gelesen, allerdings würde ich gerne noch wissen, ob Stoffe wie Benzol und Furan sich ausschließlich bei industrieller Verarbeitung bilden oder entstehen sie -je nach Rohstoff- auch, wenn ich zuhause koche? Und betrifft das ausschließlich Karotten oder auch andere Gemüse? Ich habe gesehen, dass HIPP auch Spinat/Kartoffel-Gläschen anbietet. Spinat ist ja generell immer wieder in der Presse wegen erhöhten Nitrat/Nitrit-Werten. Sollte ich mit Spinat also lieber noch warten, bis mein Sohn älter ist? Vielen Dank für eine Antwort, Mama Knopf
Veronika Klinkenberg
Hallo, prima, dass Ihrem Kleinen die Mittagsmahlzeit so gut schmeckt. Ich denke auch, dass Sie in kurzer Zeit mit der Mahlzeit abends beginnen können. Durchschnittlich nehmen Kinder in diesem Alter in etwa 200g Milch-Getreide-Brei abends zu sich. Für die Nachmittagsmahlzeit, die ja wie Sie richtig festgestellt haben eine Zwischenmahlzeit darstellt, werden in 100ml Wasser 2 gehäufte Esslöffel „HiPP Feine Hirse“- bzw. „HiPP schmelzende Reisflocken“ eingestreut. So steht es auch auf den Packungen unserer Bio-Getreide-Breie. Da Sie vorhaben, zusätzlich am Abend noch zu stillen, reicht denke ich die Menge wie nachmittags aus. Dies wird sich in der Praxis aber zeigen. Die Erhitzung von Lebensmitteln führt zur Bildung von Spuren einer Vielzahl von Stoffen, die heute noch nicht alle bekannt sind, wie z.B. Furan und Benzol. Bei Furan handelt es sich um eine Verbindung, die sich erst während des Zubereitungsprozesses im Lebensmittel bildet, sie ist keine Verunreinigung bzw. keine Umweltkontaminante. Die Bildung von Furan konnte bei verschiedenartigen erhitzten Lebensmitteln gezeigt werden, bei erhitzten gemüse- und obsthaltigen Lebensmitteln ebenso wie bei Brot und Backwaren. Die Gehalte fallen bei gemüsehaltigen Produkten jedoch am höchsten aus. Auch im Haushalt kann beim Erhitzen von Gemüse die Bildung von Furan nicht ausgeschlossen werden. Der Nachweis der Bildung von Benzol ist sehr neu. Der Entstehungsprozess und die Lebensmittel, die dies betrifft, sind noch nicht umfassend untersucht. Bei den HiPP Spinatgläschen brauchen Sie sich keine Sorgen machen, die können Sie ohne Bedenken zum empfohlenen Zeitpunkt füttern. Wir verwenden ausschließlich biologisch-organisch erzeugten Spinat, der besonders nitratarm ist. Durch Kontrollen wird außerdem sichergestellt, dass während der Verarbeitung kein Nitrit entstanden ist. Darüber hinaus ist Babykost durch die Haltbarmachung praktisch keimfrei und luftdicht unter Vakuum verschlossen, so dass eine Nitritbildung durch Bakterien nicht erfolgen kann. Deshalb bringt auch die Erwärmung eines frisch geöffneten Babykostgläschens keine Probleme mit sich. Viele Grüße Veronika Klinkenberg
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