Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Flüssigkeitsbedarf beim Zufüttern

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Flüssigkeitsbedarf beim Zufüttern

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Hallo, ich habe gerade gelesen, dass bei Einführung der Beikost die Muttermilch nicht mehr ausreicht und zusätzlich Flüssigkeit im Fläschchen gegeben werden soll. Das ist mir neu und ich habe es bis jetzt eben anders gemacht. Ich habe auch nicht den Eidruck, das meine Tochter, 7 Monate, über die Muttermilch zuwenig Flüssikeit bekommt. Was ist am bestens? LG Kark


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Hallo, Sie haben mit Sicherheit das beste Gespür für Ihr Kind. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten 4 – 6 Lebensmonaten über die Muttermilch. Da aber im Laufe der Beikostfütterung die Milchmenge sinkt und die feste Nahrung nicht soviel Flüssigkeit enthält wie die Milch wird mit zunehmender Beikostfütterung die Zufuhr von Getränken erforderlich. Insgesamt werden von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung von 0 – 4 Monaten 620 ml Flüssigkeit über „Getränke“ und nach dem 4. Monat 400 ml Flüssigkeit über Getränke empfohlen. In beiden Fällen ist die Milch einzurechnen. In der Regel reicht es also aus, wenn Sie zusätzliche Flüssigkeit anbieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit eingeführt haben. Viele Grüße Veronika Klinkenberg


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