Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Doris Plath:

der erste brei

Doris Plath

 Doris Plath
Ernährungsberaterin
Frage: der erste brei

Mitglied inaktiv

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hallo liebe experten ! meine tochter ist in drei tagen 6. monate alt und ich habe vor 2 tagen mit zufüttern begonnen. wieviel sollte sie brei essen bis man sagen kann diese mittagsmahlzeit ist ausreichend auch ohne muttermilch? ich gebe ihr ca. 1/2 Gläschen Karotte/Kartoffel und danach die brust. wie lang sollte ich bei einer sorte bleiben und wie viel sollte sie trinken? ist es ausreichend ihr die brust zum trinken anzubieten oder muss sie zusätzlich wasser bekommen? fragen über fragen...:) danke für eure antwort - es gibt einfach zuuu viele informationen zu diesem thema das man überhaupt nicht mehr durchsieht. lg zwiebl


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Liebe Zwiebel, endlich geht es mit dem Löffeln los! Solange Ihre Kleine mittags nur Gemüse und noch kein komplettes Menü (Gemüse + Fleisch) isst, bieten Sie anschließend immer noch Milch an, bis Ihr Mädchen satt ist. Die Milchmenge wird in der Regel automatisch weniger werden wenn die Beikost reichhaltiger wird. Sobald sie ein ganzes Gläschen (190 g) eines HiPP Menüs schafft, braucht sie keine Milch mehr zusätzlich - eine Beikostmahlzeit ist eingeführt. Einige Löffelchen HiPP Früchte als Nachtisch runden die Mahlzeit ab und können durch das Vitamin C in den Früchten die Eisenaufnahme aus dem Gemüse zusätzlich fördern. Alle vier Tage können Sie ein neues Lebensmittel einführen, dieser Zeitraum reicht aus, um zu sehen ob ein Nahrungsmittel vertragen wird oder nicht. Sie dürfen also gerne abwechseln, so lernt Ihre Tochter auch von klein auf verschieden Geschmäcker kennen. Mit der Einführung von Beikost erfolgt die Flüssigkeitszufuhr genauso wie in den ersten 4 - 6 Lebensmonaten über Milchnahrungen. Die Milch, die Ihr Baby noch erhält, trägt immer noch zu einem ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt bei. Am einfachsten können Sie an der Windel feststellen, ob Ihr Kind ausreichend Flüssigkeit bekommt. Die Windel sollte immer gut nass und der Stuhl weich und geformt sein. In der Regel reicht es aus, zusätzliche Flüssigkeit anzubieten, wenn Sie die 2. Beikostmahlzeit komplett eingeführt haben; dann gleich aus der Tasse oder einem Becher; so vermeiden Sie auch das nachteilige Dauernuckeln am Fläschchen und schonen so die ersten Zähnchen. Ich hoffe, diese Antwort hilft klarer zu sehen und wünsche Ihnen und Ihrer Kleinen weiterhin viel Freude beim Löffeln Doris Plath


Mitglied inaktiv

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danke für die kompetente beantwortung. jetzt sehe ich wenigtens durch... vielen lieben dank ! :)


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