Chris17
Hallo Danke für Ihre gestrige Antwort. Nun habe ich aber doch nochmal eine Frage. Der Essensplan von meinem Sohn ( 6,5 Monate ) sieht ja folgendermaßen aus : 7.00 Stillen ( meistens hört er nach 5 Minuten auf ) 9.00 Stillen ( ebenso ) 12.00 KGF Brei + Tee ( ca. 8 ml ) 15.00 OG Brei + Tee ( ca. 8 ml ) 17.00 Stillen ( sehr kurz oder garnicht ) 18.00 Abendbrei ( Hipp mit Folgemilch , mit Wasser angerührt ) + Tee 2.00 Stillen wobei mehr nuckeln Bekommt mein Sohn genug Milch bzw Eisen und Flüssigkeit ? Meine Milch scheint dadurch das er immer weniger Stillt auch zurückzugehen. Kann er morgens statt der zweiten Stillmahlzeit einen Hipp Joghurt oder eine andere Milchnahrung bekommen ? Die Pre Flasche hat er beim letzten Versuch abgelehnt er hat nur drauf rum gekaut. Danke
Doris Plath
Liebe „Chris17“, Ihr Kleiner ist momentan bestens versorgt. Aber es ist schon richtig, sich über die weitere Milchversorgung Gedanken zu machen, wenn Ihr Junge nicht mehr gestillt werden sollte. Dann würde ich aber in diesem Alter auf jeden Fall für den Morgen zu einer Milch (Fläschchen) plädieren. Ihr Sohn ist noch so jung, da spielen die Milch und das Saugen einfach noch eine große Rolle. Mit der Beikost ist er, wie meine Kollegin bereits geschrieben hat, schon sehr gut dabei. Eine Portion Gemüse-Fleisch-Brei plus Obst als Nachtisch, eine Portion Milchbrei am Abend, eine Portion Obst-Getreide-Brei reichen erst mal. In ein-zwei Monaten kann je nach Bedarf vormittags noch eine fruchtige Mahlzeit dazu kommen. Schauen Sie sich doch auch mal unseren Ernährungsplan für das erste Lebensjahr an ( http://www.hipp.de/beikost/ratgeber/ernaehrungsplan/ ) Sollten Sie also komplett abstillen, wäre eine Milch (200-250 ml) am Morgen ideal. Diese spendet nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit gleichermaßen. Wenn Ihr Kleiner beim letzten Versuch die Flasche abgelehnt hat, sollten Sie das nicht überbewerten. Es kommt häufig vor, dass Kinder nach dem Stillen sich erst mal schwer tun sich an eine „andere Milch“ zu gewöhnen. Das spielt sich erfahrungsgemäß rasch ein, wenn die Milch konsequent und mit Überzeugung immer wieder angeboten wird. Das Trinken aus der Flasche erfordert einfach eine andere Saugtechnik als an der Brust. Das muss von Ihrem Jungen alles erst erlernt werden. Und das braucht seine Zeit. Außerdem ist Ihr Sohn den Geschmack der Muttermilch gewöhnt. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn er erst mal das Fläschchen mit der Säuglingsnahrung ablehnt. Versuchen Sie mit dem Sauger über die Wange Ihres Sohnes zu streicheln, und zwar über die der fütternden Person zugewandte Wange, hier wird häufig der Saugreflex ausgelöst. Erwärmen Sie den Sauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur und versuchen Sie verschiedene Haltungen beim Füttern. Sie können ja mal ein bisschen Früchte oder Gemüse in die Milch mischen, vielleicht gehts damit besser. Bitte unterstützen Sie Ihren Kleinen in dieser Phase. Bieten Sie die Milch geduldig immer wieder an. Es ist letztlich nur Gewohnheitssache. Ein- zweimaliges Anbieten reicht nicht aus. Wir wissen aus Erfahrung, dass geduldiges, wiederholtes Anbieten, früher oder später jedes Baby überzeugt. Eltern geben hier meistens zu früh auf. Viele liebe Grüße Doris Plath
Chris17
können Sie mir einen optimalen Ernährungsplan vorschlagen ? ( bei komplettem Abstillen ) Danke
Erzieherin33
"Fruechte oder Gemuese in die Milch mischen"??? Das gehoert alles auf einen Loeffel und nicht in die Flasche, da es Beikost ist!
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