Zaubermäuse
Hallo Frau Klinkenberg, ich wende mich wieder mal mit einem Problem vertrauensvoll an Sie. Letzte Woche lag unser Sohn, 1 Jahr alt, wegen der Rotaviren 6 Tage stationär im Krankenhaus. Er hat alles an Nahrung verweigert und bekam im gesamten Kh Aufenthalt Infusionen durch den Kopf wegen der Austrocknung des Körpers. Uns wurde immer und immer wieder gesagt, der Kleine MÜSSE mehr trinken oder überhaupt etwas trinken. Normal trinkt er nur morgens und abends eine Flasche Hipp Kindermilch ( zus. 450 ml ) und wenn es gut geht 50 ml Wasser o. Tee. Im Kh hat er natürlich alles verweigert. Nach 2 Tagen kamen wir auf 200 ml Milch am Tag. Die eine Krankenschwester fand es in Ordnung und machte ihn von den Infusion über den Tag ab. Die andere Schwester zählte die Milch nicht als Flüssigkeit und ließ die Infusion bestehen und die Dritte zählte Milch zur Hälfte als Flüssigkeit. Was ist denn jetzt richtig?? Wir haben alles probiert aber er trinkt einfach nichts am Tag. Sobald er die Flaschen, Gläser.... sieht schlägt er sie weg und fängt an zu weinen. War auch vor dem Aufenthalt im Krankenhaus so. Man gab mir den Rat etwas süßes zu trinken zu geben, aber er nimmt ja noch nicht mal die Tasse oder die Flasche zum Mund. Einzig und alleine nach dem Zähneputzen da trinkt er aus seinem Zahnputzbecher, so als wolle er den Mund umspülen. Die Ärztin im KH sagte, zuviel trinken ist nicht gesund aber zu wenig auch nicht. Wo befindet sich denn das gesunde Mittelmaß? Verdünnte Milch trinkt er leider auch nicht, dachte wenn er die Farbe sieht wird er neugierig. Wir sind durch die Erkrankung auch noch von den früheren Mengen der Nahrungsmittel entfernt. Morgens schafft er nur 150 ml Milch und abends 100-150 ml. Früher 450 ml und jetzt nur noch 250-300 ml. Ich hoffe, sie können mich etwas beruhigen. Weil mir nur noch trinken, trinken, trinken durch den Kopf geht. Einen schönen Tag und vielen Dank Bianca
Veronika Klinkenberg
Hallo Bianca, ich kann so gut verstehen, dass Ihre Gedanken ständig um dieses Thema kreisen. Immer und immer wurde Ihnen ja gesagt Ihr kleiner Max müsse mehr trinken. Setzt sich ein Thema fest, geht aber meistens gar nichts mehr. Ihr kleiner Schatz spürt Ihren inneren Druck und den Wunsch er möge doch endlich Flüssigkeit zu sich nehmen. Versuchen Sie, wenn möglich etwas lockerer damit umzugehen. Natürlich wäre es wünschenswert Ihr Söhnchen würde mehr trinken, aber erzwingen lässt sich gar nichts. Wichtig ist, dass der Kleine insgesamt einen munteren, fitten Eindruck macht. Milch zählt zwar nicht als Getränk, hat aber wie Sie sich vorstellen können verglichen mit anderen Lebensmitteln einen relativ hohen Flüssigkeitsanteil. 300ml Milch sorgen dafür, dass in etwa knapp die Hälfte des Flüssigkeitsbedarfes abgedeckt wird. Machen Sie sich nicht verrückt und beobachten Sie nicht mit Argusaugen, wie viel Flüssigkeit Ihr kleiner Schatz zu sich nimmt. Trinken Sie immer zusammen mit Max, zeigen Sie ihm in übertriebener Form wie man trinkt, prosten Sie ihm zu. Ein lustiger, peppiger Becher hebt das Trinkvergnügen. Eine Orangenscheibe(natürlich ungespritzt) , Melonenstückchen erfrischen das Ganze und sind interessant. Wie sieht es mit einem Strohhalm aus, auch das hat einen Spaßfaktor und könnte Ihr Söhnchen schon hinkriegen. Natürlich nur im Sitzen und unter Ihrer Aufsicht. Ich wünsche Ihrem kleinen Schatz, dass er alles was mit der Erkrankung zusammenhängt, bald überstanden hat und sich mit dem Trinken anfreunden kann. Veronika Klinkenberg
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