DarkDayDreams
Hallo, meine Tochter (22 Wochen) bekommt jetzt Mittags Gemüse-Fleisch-Brei. Damit haben wir vor 4 Wochen angefangen. Sie isst davon ungefähr 170 Gramm. Sie trinkt aber sehr wenig dazu. Maximal 50 ml Wasser zum Mittag. Der Stuhl ist schon recht fest. Sie läuft zwar nicht rot an wenn sie drückt aber es kommt da auch nicht viel raus. Wenn ich Sie morgens fertig mache helfe ich mit dem Thermometer nach, weil ich Angst habe das der Stuhl sonst noch fester wird. Auch so trinkt sie nicht mehr viel. Den Rest stille ich bzw. pumpe ab und gebe ihr die Flasche weil sie seit drei Wochen auf meiner Brust rumbeißt. Früh (6 Uhr) trinkt sie zwischen 100 und 200 ml, dann nochmal zwischen 9 und 10 Uhr 200 ml. Mittags Brei und das bischen Wasser. 15 Uhr nochmal zwischen 150 und 200 ml. Abends bekommt sie 18 Uhr Milchbrei von Hipp (Kinderkeks), den rühre ich aber mit Muttermilch an (20 bis 25 Gramm Pulver und ca 160ml Muttermilch). Den trinkt sie durch den Brei-Sauger. Wenn der Brei dicker ist will sie den nicht mehr haben. Entweder trinkt sie die ganze Flasche aus oder nur 100ml. Dann mach ich sie Bettfertig und gegen 19:15Uhr bekommt sie nochmal Muttermilch. Und da trinkt sie zwischen 50 und 200ml. Also immer total unterschiedlich. Vorgestern hat Sie allein Abends 350 ml getrunken. 1. Kann ich was machen oder geben das auflockernd wirkt? Für Frucht konnte ich Sie bisher nicht begeistern. 2. Ich koche selber. Kann ich jetzt schon in den Brei Flocken geben? 3. Gibt man jeden Tag Gemüse-Fleisch-Brei oder abwechselnd Fleisch-Brei und Gemüse-Brei? 4. Wenn ich nur Gemüse gebe hat das Glas ja nicht so viele Kalorien. Wird sie davon überhaupt satt? Ich hoffe Sie können mir einige Tipps geben. Ich danke schon mal.
Doris Plath
Liebe „DarkDayDreams“, beim Stuhlgang kann ich Sie gleich beruhigen. Kommt zur Milch feste Kost dazu, ist es ganz normal, dass der Stuhl sich verändert und fester wird. Er kann auch seltener kommen. Das kann zudem alles phasenweise sein. Machen Sie sich deshalb keine Sorgen! Aus unserer Erfahrung heraus reguliert sich der Stuhl nach einiger Zeit und die Verdauung passt sich immer besser an die neue Kost an. Hat Ihr Mädchen zwar festen Stuhlgang, hat sie aber keine Schmerzen dabei, ist das also völlig normal so. Wichtig ist, dass Ihre Kleine sich wohl fühlt und zufrieden ist. Ist Ihre Tochter zufrieden, dann würde ich das Stuhlverhalten als "normal" einstufen und dem ganzen seinen natürlichen Gang lassen. Kein Nachhelfen von unten. Das kann Kinder unter Umständen verletzen und sie den Stuhl unbewusst sogar zurückhalten lassen. Außerdem verlernt der Darm von selbst auszuscheiden. Erst wenn sich im hinteren Darm genug Stuhl angesammelt hat, kommt ein Reflex zustande, der den Stuhl nach außen abgibt. Aber das sollte von allein passieren. Besser als von unten ist ein Nachhelfen von oben über die Ernährung. Bieten Sie Ihrem kleinen Liebling zusätzliche Flüssigkeit wie Wasser oder Tee an. Nur so viel sie halt mag. Denn mit der Milch ist sie noch ausreichend mit Flüssigkeit versorgt. Einige Löffelchen Früchte, als Nachtisch, zwischendurch und/oder wenn das besser ankommt in die Mahlzeit gemischt, lockern den Stuhl. Unser Gläschen "HiPP Pflaume mit Birne" ist hier besonders geeignet. Wenn Sie möchten können Sie täglich ein Menü mit Fleisch füttern, um den Eisenhaushalt Ihres Mädchens optimal zu unterstützen. Die Empfehlung lautet 5-6mal die Woche Fleisch, einmal Fisch und einmal ein vegetarisches Essen anzubieten. So wird Ihr Kleines gut mit Eisen und Zink bzw. Jod und essentiellen Fettsäuren versorgt. Bekommt ein Kind in der Woche 5-6 mal ein Menü, spricht nichts gegen eine Gemüsemahlzeit. Würde 7 x die Woche „nur Gemüse“ auf dem Speiszettel stehen, wäre das zu wenig. Eine vegetarische Abwechslung können zum Beispiel auch unsere HiPP Rahmspinat mit Kartoffeln oder Gemüserisotto sein. Oder unsere gemischten Gemüse plus bei Bedarf einer kleinen Portion Muttermilch/Milchnahrung im Anschluss oder ein paar Löffelchen einer milchhaltigen Fruchtzubereitung (Früchteduett, Früchte-Freund im Becher). Generell ist es an den fleisch- und fischfreien Tagen natürlich möglich unsere Gemüsegläschen oder auch das selbst gekochte Gemüse selbst mit Getreideflocken aufzuwerten. Besonders geeignet sind dabei Hafer oder Hirse. Die schlechtere Verfügbarkeit von Eisen aus pflanzlichen Lebensmitteln kann erheblich verbessert werden, wenn gleichzeitig Vitamin C (z.B. in Form von Saft, Obstbrei) aufgenommen wird. Und wenn Sie möchten, können Sie noch einen Teelöffel Rapsöl dazugeben. Es freut mich, wenn ich helfen konnte. Viele liebe Grüße aus dem heute leider regnerischen Pfaffenhofen Doris Plath
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