Angel82
Hallo, da ihr mir damals schon gut weitergeholfen habt habe ich noch einmal ein paar Fragen. Unser Kleine ist jetzt knapp 7 1/2 Monate (berichtigt 6 Monate) und wir haben vor ca 3-4 Wochen mit Breikost begonnen. Sogar ein bisschen Fleischbrei hatte sie schon gegessen aber bisher auch immer nur einige Löffelchen (oder mal weniger aber groß steigern konnten wir uns bisher nicht). Ich habe den Brei (besonders die mit Fleisch da diese noch breiiger sind) immer mit etwas Wasser verdünnt damit sie diese besser schlucken kann. Sie öffnet kaum den Mund aber wenn sie dann was im Mund hatte hat sie auch ein bisschen gemampft. Bei einer Freundin habe ich gesehen das diese den Brei mit Apfelsaft verdünnt damit dieser süßer schmeckt und bei ihr auch lieber angenommen wird. Ist das ok? Ich habe auch gesehen das Babys ja schon an einer Breze kauen, darf sie das schon wenn sie möchte? Ich habe immer Angst sie könne sich verschlucken. Bezgl. der Breikost gibt es seit einer Woche einen Rückschlag und sie weint nur noch beim Füttern und mag nicht mehr essen. Ist das normal? Jetzt hatten wir erst ein paar Löffel und ich denke mir nun fehlen ihr wieder die Nährstoffe.Ich glaube auch es könnte sein das sie zahnt bin mir jedoch nicht sicher.Da sie auch noch nicht selbst sitzen kann erschwert das ganze und ich denke oft es ist unbequem für sie. Das letzte Mal als sie nach dem Breiversuch gestillt wurde habe ich ihr nochmal einen Brei angeboten da hat sie noch ein bisschen gegessen (der Brei war jedoch kalt).Vielleicht war es auch Zufall das sie ihn kalt genommen hat. Dürfte sie alle Breisorten (auch Fleisch) kalt essen? Darf ich ihr auch trotzdem zwischendurch Obstbrei anbieten auch wenn das Mittagessen noch mau ausfällt? Ich habe momentan das Gefühl das es noch lange dauert bis sie ein Gläschen schafft oder ein knappes Gläschen schafft. Der Abendbrei darf dann auch nicht früher probiert werden oder? Vielen lieben Dank
Doris Plath
Liebe „Angel82“, versuchen Sie selbst gelassen zu bleiben, nehmen Sie jeglichen Druck von sich und damit auch von Ihrem Mädchen. Ihre Kleine war ein Frühchen und da kann der Beikoststart gerne mal etwas langsamer oder verzögerter vor sich gehen. Sie liegen trotz allem noch bestens in der Zeit und Ihre Tochter ist immer noch ausreichend versorgt. Das mit dem Apfelsaft ist natürlich denkbar. Ich würde wenn dann mal etwas Obstmus dazu geben. Wobei meiner Meinung nach Ihre Tochter es einfach insgesamt erst lernen muss mit der Beikost richtig Freund zu werden. Da spielt nicht nur der Geschmack eine Rolle, auch der Schluckvorgang ist eine anderer, die ganze Füttertechnik ist anstrengender als das Saugen und muss geübt werden. und das ist genau der springende Punkt. Bleiben Sie erst mal beim Mittagessen. Üben Sie es täglich weiter, auch wenn es nur in kleinen Schritten vorangeht. Ihr Kleine wird das Löffeln so lernen können und Ihre Geduld wird eines Tages belohnt werden. Wenn das Mittagessen besser geht, dann können Sie weitere Brei einführen. Und so lange es mit der Beikost nicht so gut klappt, macht doch eine Brezel keinen Sinn. Etwas zu knabbern sollten Sie erst reichen, wenn Ihr Mädchen im Kauen geübt ist und ggf. auch Zähnchen da sind. Haben Sie da noch viel mehr Geduld. Apropos Zähnchen. Besonders wenn Zähne durchbrechen haben Kinder Ihre Befindlichkeiten. Die einen leiden, die anderen spüren gar nichts. Viele Kinder mögen während des Zahnens nicht mehr so gerne essen/trinken wie gewohnt oder bevorzugen plötzlich ganz bestimmte Speisen wie die Milch. So wie Sie es beschreiben, könnte das gut zutreffen. Der Mundraum ist beim Zahnen sehr empfindlich. Es ist schmerzhaft, wenn der Löffel an die gerötete Zahnleiste stößt. Oft wird nur das Nötigste und Beliebteste gegessen. Gehen Sie dann auf Ihre Kleine ein. Bieten Sie ihr ohne Zwang an, was sie mag und braucht: Geborgenheit und meist die Milch. Sie weiß selbst am besten was ihr gut tut. Auch unerwärmte Breie oder kühlende Fruchtbreie kommen in diesen Phasen gut an. Oder gekühlte Beissringe. Ist der Zahnspuk vorbei, normalisiert sich das Verhalten und Sie können sich wieder entspannt ans Löffeln machen. Alle HiPP Gläschen (Menüs, Gemüse, Früchte etc.) und auch die Bechergerichte kommen verzehrsfertig in den Handel und können warm oder kalt (= Zimmertemperatur) gereicht werden. Gerade immer Sommer oder unterwegs ist das recht praktisch, wenn keine Möglichkeit zum Erwärmen besteht. Oder auch mal beim Zahnen. Bleiben Sie mit Geduld am Ball, auch kleine Schritte führen ans Ziel. Und kleine Rückschritte sind nicht schlimm. Danach geht wieder voran. Viele liebe Grüße Doris Plath PS: Um zu einem Menü zu kommen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie verwenden unsere fertigen Menügläschen. Da ist schon alles drin, was sein sollte. Oder Sie nehmen die Fleischzubereitungen und die Gemüsegläschen. Diese ergeben zusammengemixt ein Menü.
Angel82
Ach ja jetzt ist mir noch etwas eingefallen. Auf den Hipp Gläschen steht wenn man ein halbes Gläschen Fleisch mit halben Gläschen Gemüse mischt ist das eine komplette Mahlzeit. Soll ich das so machen oder reicht der Fleischbrei mit Gemüse so auch aus?
Kugeltugel
Ich kann nur sagen, dass ich meinen Leo (er ist jetzt 4Jahre) mit einem Monat zum Stillen mit Karottenbrei angefangen habe. Unverdünt. Dann Pastinakenbrei und mit 3Monaten bekam er Kartoffeln mit Butter vermerkt und "zermatschtes" Gemüse. Brot ohne Kruste und Kartoffelsuppe etc bekam er mit 5 Monaten. Ich hatte auch Angst, dass er sich verschluckt, dass kann passieren. Geht uns ja heute auch noch so als Erwachsener. Vielleicht porbierst du es mal mit Kartoffeln und Butter. Ab den Alter deiner Kleinen, ahmen die meistens die Essgewohnheiten ihrer Eltern nach und wollen das gleiche Essen wie Mama und Papa. Daher war bei uns Gewürze Mangelware, da leo immer von unseren Teller essen wollte. Bzgl. Brezeln Leo hat auch erst nur das weiche "Innenleben" von Brötchen bekommen und Kinderlobbys (sein Kekse wie bei Tiramisu nur ohne Zuckerkruste) die können schön eingespeichelt werden. Mit Frischeiwaffeln haben wir das Zahnen überlebt. Zack in den Eisschrank und dann hat Leo darauf herumgeschlutscht. Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte
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