Sheyrin
Hallo, mein kleiner Sohn 6 Monate und 2 Wochen alt bekommt seit ca. 2 Wochen den Abendbrei von Hipp (Grießbrei pur und Haferbrei aus dem Gläschen und zum anrühren Babykeksbrei) Am Anfang schlief er schön durch von 20 Uhr bis 5 - 6 Uhr morgens. doch damit ist seit ca. drei Taben Schluß. Plötzlich möchte er Nachts auch wieder sein Fläschchen. Der neue Essensplan sieht wie folgt aus. 19 Uhr Abendbrei + 90 ml Pre Milch 1 Uhr Nachts: Fläschchen mit 150 ml 5 Uhr Nachts: Fläschchen mit 100 ml 9 Uhr Früh: Ein paar Züge ca. 30 - 60 ml 12 Uhr: Mittagsbrei 15.30 Uhr: 210 ml Pre Milch Woran kann es liegen, dass er plötzlich wieder Nachts vermehrt sein Fläschchen verlangt. Gibt es eine Methode um ihn wieder zum durchschlafen zu animieren, denn die Portion Abendbrei soll man ja laut Packungsbeilage nicht einfach erhöhen. Vielen Dank Mfg Sheyrin
Veronika Klinkenberg
Liebe Sheyrin, ich verstehe gut, dass Sie nach einer Lösung suchen. Es gibt immer wieder einmal Phasen, in denen sich das Schlafverhalten ändert oder Babys unruhigere Nächte haben. Das kann z.B. ein Entwicklungsschub mit dem Entdecken von viel Neuem, sich ankündigende Zähnchen, ein Infekt der nicht richtig ausbricht etc. sein. In diesem Alter sind unruhigere Nächte also nicht untypisch. Können Sie denn entdecken, dass das Kiefer gerötet ist oder Ihr Junge vermehrt speichelt? Das nächtliche Fläschchen kann sich sehr schnell als Gewohnheit einschleichen. Mit einem Milchfläschchen ist es natürlich angenehm wieder in den Schlaf zu finden. Wenn möglich würde ich hier konsequent vorgehen, durch die Fläschchen wird der Appetit auf die Milch morgens genommen und verlagert Ihr Spatz einen Teil der Energiemengen auf die Nacht. Haben Sie den Abendbrei ganz langsam eingeführt und dann gemerkt, dass sich mit der kompletten Portion das Schlafverhalten geändert hat? Sämtliche Milchbreie sind so zusammengesetzt, dass sie das Verdauungssystem nicht belasten. Auch handelt es sich bei dem Milch-Getreide-Brei um eine energiereiche Mahlzeit, die normalerweise sehr gut über die Nacht bringt. Aber ein Milchbrei erfordert natürlich eine andere Verdauungsarbeit als die Milch und auch das Essen vom Löffel braucht Geduld und Ausdauer. Meine Vorschläge: wie sieht es aus, wenn Sie den Abendbrei etwas früher geben? Hier kann eine halbe Stunde etwas bringen. Füttern Sie so viel, bis Ihr Kleiner tatsächlich satt ist. Vor dem Bettgehen gibt es dann noch ein Getränk (Tee oder Wasser). Hat es sich als besser erwiesen eine halbe Portion Brei zu geben und dafür noch Milch nach Bedarf nach zu füttern? Manche Kinder kommen erst einmal besser zurecht, wenn zunächst die Nachmittagsmahlzeit ersetzt wird. Das kann in diesem Alter schon der Getreide-Obst-Brei sein oder Sie geben den Milchbrei erst einmal nachmittags und schieben in ein paar Wochen mit der Einführung des Getreide-Obst-Brei auf den Abend. Sicher kommen Sie der Sache auf den Grund und finden Sie die richtige Lösung. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
Sheyrin
Guten Morgen, ich habe es damals bei einführung des Abendbreis genauso gemacht wie beim Mittagsbrei. Mit 4-6 Löffeln begonnen danach noch Milch und die Menge Stück für Stück erhöht. Verdauungsprobleme oder dergleichen hat er keine gehabt, da ich eigentlich von Anfang an darauf geachtet habe das er genügend Flüssigkeit zusätzlich zu sich nimmt. Je grösser die Portionen wurden desto länger hat er in der Nacht auch durchgeschlafen. Bis eben vor ein paar Tagen da hat sich alles wieder geändert. Vermutlich habe ich aber das Problem mittlerweile schon entdeckt. Es scheint so als ob bei meinem Sohn im Moment ein Entwicklungsschub und der erste Zahn auf einmal kommen. Seit neuestem kann er sich nämlich von selbst vom Bauch auf den Rücken drehen was letzte Woche noch "unmöglich" für Ihn war. Der Zahn zeigt sich zwar für mich noch nicht, aber er ist sehr quenglig und hat eine lauwarme Pre Milch lieber wie seine Breis und vorher war es eher andersrum. Kann ich denn meinem Sohn schon guten Gewissens Obstbreie oder Obst als Nachtisch anbieten? Habe davon bisher abgesehen da ich oft gehört habe, dass er dadurch wund werden könnte bzw. der kleine Verdauungstrakt das noch nicht so gut verträgt. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Tips viele Grüße Sheyrin
Veronika Klinkenberg
Liebe Sheyrin, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Jetzt wird mir das noch klarer. Bei dieser vorsichtigen Vorgehensweise können Sie sicher sein, dass es nicht der Brei ist, der die nächtliche Unruhe verursacht – zumal es ja erst einmal sehr gut gegangen ist und Ihr Spatz mit ansteigender Portion immer besser durchgeschlafen hat. In diesem Alter sind es sehr oft entwicklungsbedingte Störfaktoren: sich vom Bauch auf den Rücken drehen ist eine neue Erfahrung und sehr spannend. Dazu können schiebende Zähnchen für Unruhe sorgen, selbst wenn noch nichts deutlich sichtbar ist. Gegen ein paar Löffelchen Obstmus spricht nichts. Beginnen Sie erst einmal mit 1-2 Löffelchen. Die Obstgläschen bestehen aus ausgesucht milden Sorten und werden in der Regel gut vertragen. Es kann immer wieder einmal Phasen geben, da sind Babys recht empfindlich. Z.B. während akuter Zahnungsphasen kann es passieren, dass die Schleimhaut bzw. Haut irritiert ist und die Kleinen zu Wundsein neigen. Da hilft nichts als vorsichtig ausprobieren und sich behutsam voran tasten. Eine schöne Woche Veronika Klinkenberg
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