Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Verweigert Mittagessen

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann
Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

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Frage: Verweigert Mittagessen

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Hallo, wir haben seit ca. 2 Monaten ein kleineres Problem. Unser Sohn ist jetzt ein Jahr und 8 Monate. Bis vor ca. 3 Monaten aß er sehr sehr gut, zum Frühstück ein halbes Brötchen oder eine Schnitte, zum Mittag in der Kita machte er Theater, wenn er nicht als Erstes bekam und aß immer sehr gut und schnell auf, zum Abendbrot hatten wir auch keine Probleme. Zwischendurch aß er sogar immer Vormittags noch Obst und Nachmittags bis zu 4 Kekse. Vor ca. 2 1/2 Monaten bekam er eine schwerere Erkältung, die wir dank der Kinderärztin schnell wieder in den Griff bekamen. Nur haben wir seit dem ein Problem. Zum Frühstück ißt er jetzt seit einer Woche nun seine Scheibe Brot wieder, zum Mittag und zum Abendbrot gibt es aber immer Streß. Nachmittags zum Kaffee mag er auch nur zwei Kekse essen. Kann es sein, dass er Theater macht, weil wir ihn auch beibringen selber zu Essen. Oder gibt es immer mal solche Zeiten, wo die Kinder nicht so viel mögen. Sollte ich mal, lieber bei er Kinderärztin vorsprechen. Obst ißt er noch. In der KITA gib es genau die gleichen Probleme. Sie meinten zu uns, er wäre mal der beste Esser gewesen und jetzt ist das ganze Gegenteil. Trinken mag er auch nicht mehr soviel, wir waren mal am Tag bei so ca. 800 bis 900 ml, jetzt sind wir schon froh, wenn er am Tag 500 bis 600 ml trinkt. Ich danke Ihnen im Voraus, für Ihre Antwort. Liebe Grüße Manuela.


Birgit Neumann

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Hallo Manuela dein Kind isst und trinkt, das ist wichtig und das zählt. Die Krankheit hat deinem Kind scheinbar einen Dämpfer gegeben, was sich möglicherweise vielschichtig auswirkt. Das muss nicht negativ bewertet werden. Appetit und Hunger sind abhängig von vielen Faktoren. Rekonvaleszenz kann dauern. Wenn es deinem Kind sonst gut geht, kannst du ihm einfach Zeit geben und schauen, wie die Entwicklung weitergeht. Grüsse B. Neumann


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