Mitglied inaktiv
Hallo ihr lieben, ich habe ein Frage bzw ein Hilferuf.. Mein Sohn (fast 11Monate) mag nur sein Brei und seine Milch. Ich würde ihm aber gerne mal eine Banane geben oder Zwieback oder diese Babykekse, nur schaut er die nur an und spielt mit den sachen bis sie dann entweder zerkrümmelt sind oder auf dem Boden liegen. Wen ich ihm was in oder an den Mund halte dreht er sich weg oder wen was im mund is fängt er das würgen an. Bei den Mittagsbreis wiederrum könnten die stücke nicht groß genug sein... selbst zerdrückte Banane oder mal was herzhaftes verweigert er...was kann ich tun??? Mein kleiner is auch sehr schmal..deswegen auch die frage .... 82cm und wiegt 8500g.. Danke eure Madel
Hallo Madel dein Wunsch ist, dass dein Baby so isst, wie du es gerne hättest :-) Besonders wenn die Kleinen älter werden und die Familienkost einen großen Stellenwert einnehmen soll, wächst der Wunsch, dass das Baby vielseitig isst und sich an vielen Essgenüssen erfreut. Es macht die Speiseplangestaltung auch um vieles einfacher, wenn "gegessen wird, was auf den Tisch kommt" . Leider geht das nicht immer genau so. Die Kleinen müssen neue Speisen erst kennenlernen, neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren, kauen, selber essen lernen. Auch das Essen muss mit vielen Sinnen erst erforscht werden und neue Geschmacksnuancen kennengelernt werden. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Das merkst du bald auch an den Kleidergrößen. Die Größen passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Hast du sicher schon bemerkt, oder? Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. Der Verdauungstrakt ist auch schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, wollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Ob sie das Neue schlucken, das ist nicht immer garantiert. Sie müssen sich an vieles erst langsam gewöhnen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel erstmal kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam am Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Gib ruhig weiterhin den gewohnten Brei, denn das vermittelt deinem Baby Sicherheit, und durch Neugier wird sich das Repertoire langsam erweitern. Biete vermehrt Fingerfood an, das erspart das Füttern und dein Baby darf selbständig werden. Neben Brot können das Kartoffelstückchen oder Bananenscheiben u.v.m. sein. n diesem Alter ist es besonders wichtig, dass neue Dinge kennengelernt werden. Gestaltet das gemeinsame Essen schön. Je mehr dein Kind bei dir/euch sieht, desto mehr wird die Neugier auf neues Essen, neue Speisen geweckt. Ermuntere dein Kind immer wieder dazu, mal etwas Neues zu probieren. Denn nur darüber können neue Esserfahrung gesammelt werden und neue Dinge akzeptiert werden. Das kann die Auswahlpalette vergrößern und Appetit auf Neues bilden. Babies, Kleinkinder und Kinder, auch Erwachsene, haben noch dazu eine sog. Neophobie. Eine Angst vor dem Neuen (essen). Auch hier wieder, evolutionsbiologisch betrachtet, eine gute Schutzfunktion. Gegessen wird nur das, was man kennt. Denn Unbekanntes könnte giftig sein. Besonders bittere Speisen sind oft giftig. Deswegen wird ein bitterer Geschmack von Kindern meistens abgelehnt. Grüne Paprika schmecken gekocht meist bitter. Aber auch alte Möhren können manchmal bitterer sein. Kinder sollten bis zu 10 mal etwas probiert haben, bevor sie es wirklich gut akzeptieren und sich an den Geschmack gewöhnt haben. Lies evtl noch hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=32773&suche=neopho&seite=1#start Also dann fange ganz zaghaft mit gemuster Banane an, dann mit einem (!) Bananenstück und schau, wo der Weg hinführt. Grüße B.Neumann
Mitglied inaktiv
Wenn er stückigen Brei isst, ist es doch in Ordnung? Er muss doch zwischendurch nichts Stückiges essen, wenn er nicht mag. Das Gewicht geht durch Stücke auch nicht in die Höhe ;-) Wenn der KiA Sorge wegen des Gewichts hat, mach doch etwas mehr Öl in seine Breie. Mein Sohn hat bis ca. 1,5 Jahre nur feinpürierte Breie gegessen, dafür aber zwischendurch Stückiges. Hauptsache, sie lernen überhaupt das Kauen :-) LG, Mari
Mitglied inaktiv
hallo mari, du hast schon recht er muss nicht aber ich habe das problem das er abends nur nen paar löffel brei is(milchbrei bebivita) und wen es hoch kommt 100ml milch... und wird dann vom magen knurren um zwei um drei wieder wach.... aber schlafen tut er am tag schon recht gut..also gesunden schlaf hat er ... wen er zb abends ne banane essen würde wäre das schon super..da die ja stopft... das fände ich schon super aber wie gesagt selbst die zerdrückte banane isst er nicht.... mein kind is nen brief mit sieben siegeln
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